Da die PO/Midi im Süden Frankreichs über einige nur teilweise elektrifizierte Nebenstrecken verfügte, entwickelten sie einen Triebwagen, der elektrisch per Oberleitung und dieselelektrisch fahren konnte. Die beiden von Alsthom gebauten Fahrzeuge hatten über dem angetriebenen Drehgestell den Stromabnehmer und über dem anderen einen Dieselmotor mitsamt zwei Generatoren. Die Beheizung erfolgte über einen Dampfkessel.
Die beiden Fahrzeuge wurden von der SNCF als XAT 1000 in Betrieb genommen und erhielten den Beinamen „Autorail amphibie”. Sie fuhren von Bordeaux aus das erste Stück nach Osten unter Fahrdraht und weiter nach Bergerac bzw. Périgueux unter Verwendung des Dieselmotors. Im Zweiten Weltkrieg fuhren sie auf Grund des Treibstoffmangels fast nur elektrisch, während sie nach dem Krieg fast nur noch dieselelektrisch fuhren. 1952 wurde sogar die Ausrüstung für den elektrischen Betrieb entfernt, während zwei kleinere Dieselmotoren mit je 209 kW eingebaut wurden. In dieser Konfiguration fuhren sie noch bis 1959.