1934 erhielt die Paris-Orléans drei Prototypen von elektrischen Schnellzuglokomotiven mit den Nummern E 701, E 702 und E 704. Sie hatten alle die Achsfolge 2'Do2', unterschieden sich aber im Detail. Sie hatten entweder vier Doppelmotoren oder zwei Dreifachmotoren. Die besondere Form ihrer Nasen führte zu dem Spitznamen „Schwangere Frauen“. In einigen Details ähnelten sie den E 538 bis E 545 (später 2D2 5500), die etwas früher eingeführt worden waren.
In den Jahren 1938 und 1939 folgte eine Serie von 16 Lokomotiven mit den Nummern E 705 bis E 720. Es dauerte nicht lange, bis die SNCF sie in 2D2 5104 bis 5120 umnummerierte. Ihre Höchstgeschwindigkeit musste wegen unzureichender Laufeigenschaften bald von 130 auf 110 km/h reduziert werden. Eingesetzt wurden sie auf der Strecke zwischen Paris und Bordeaux. Später kamen sie auch auf anderen Strecken zum Einsatz und wurden aufgrund der Einführung neuerer Lokomotiven auch für andere Züge als Schnellzüge verwendet. Ihre Ausmusterung erfolgte zwischen 1967 und 1969.