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JR East HB-E210
Japan | 2014
8 Stück
Zug 5531D im 2015 in Rikuzen-sanno
Zug 5531D im 2015 in Rikuzen-sanno
ttzshirasawa

Der HB-E210 ist ein Diesel-Hybrid-Triebzug für den Einsatz im Pendlerverkehr auf der Strecke Senseki-Tōhoku. Als Basis wurde der Hybridzug KiHa E200 verwendet, der jedoch für den Einsatz im ländlichen Raum gebaut ist. Somit mussten vor allem im Innenraum Anpassungen vorgenommen werden. Es wurden acht zweiteilige Garnituren gebaut, die seit 2015 im Einsatz sind.

Der Antrieb funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie beim E200. Jeder Wagen verfügt über einen Dieselmotor mit 331 kW und Batterien mit einer Kapazität von 15,2 kWh. Da es sich um einen seriellen Hybrid handelt, lädt der Motor immer direkt die Batterie, die zusätzlich beim Bremsen per Rekuperation geladen wird. Der Antrieb der zwei Fahrmotoren pro Wagen erfolgt dann immer aus der Batterie. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit2014-2015
HerstellerJ-TREC
Achsfolge2-B+2-B 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Sitze90
Maße und Gewichte
Länge131 ft 2 13/16 in
Leermasse171,960 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
AntriebDiesel-Hybrid
Stundenleistung510 hp (380 kW)
Max. Geschwindigkeit62 mph
MotorDMF 15HZB-G
Bauart Motor6-Zyl. Diesel
Motorleistung888 hp (662 kW)
Berechnete Werte
Dieseltriebwagen
Hybrid
Nahverkehr
Regionalverkehr
Stand: 03/2024
JR East HB-E300
Japan | 2010
18 Wagen gebaut
Vierteilige Garnitur der Strecke Shirakami-Buna
Vierteilige Garnitur der Strecke Shirakami-Buna
Kiku cha

Der HB-E300 ist einer der sogenannten Resort-Züge, mit denen Ausflüge auf touristisch attraktiven Strecken unternommen werden. Er basiert auf dem Hybrid-Triebwagen E200, der nur drei mal gebaut wurde. In jedem Wagen befindet sich ein 331 kW starker Dieselmotor, der von Batterien unterstützt wird und nur bei Bedarf gestartet wird.

Vom HB-E300 wurden insgesamt sechs Garnituren gebaut, die jeweils zur Hälfte aus zwei und aus vier Wagen bestehen. Fast jeder Zug kommt auf einer anderen Strecke zum Einsatz, nur auf der Strecke „Resort Asunaro” werden zwei zweiteilige Garnituren eingesetzt, die 2023 als erste modernisiert wurden. Je nach Strecke hat der Innenraum auch einen Speisewagen oder Abteile. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteZweiteilerVierteiler
Allgemein
Bauzeit2010-2019
HerstellerJR East, Niigata Tekkō, Tokyu Car
Achsfolge2-B+2-B 2-B+2-B+2-B+2-B 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Sitze79158
Maße und Gewichte
Länge138 ft 5 7/16 in276 ft 10 13/16 in
Leermasse179,897 lbs359,574 lbs
Kessel
VarianteZweiteilerVierteiler
Triebwerk
Antrieb
AntriebElektro - Akku + Range Extender
Max. Geschwindigkeit62 mph
MotorDMF 15HZB-G
Bauart Motor2x 6-Zyl. Diesel4x 6-Zyl. Diesel
Motorleistung510 hp (380 kW)1,019 hp (760 kW)
Berechnete Werte
Dieseltriebwagen
Hybrid
Nahverkehr
Regionalverkehr
Touristikzug
Stand: 01/2024
JR East NE Train
Japan | 2003
Einzelstück
Diesel-Hybridtriebwagen KiYa E991-1 im Betriebswerk Omiya
Diesel-Hybridtriebwagen KiYa E991-1 im Betriebswerk Omiya
DAJF

Im April 2003 stellte JR East gemeinsam mit dem Railway Technical Research Institute den „New Energy Train” vor, der von einem Diesel-Hybridsystem angetrieben wurde. Er basierte auf dem zweiteiligen E-Triebwagen der Klasse E127-100 und trug die offizielle Bezeichnung KiYa E991. Das einteilige Fahrzeug mit zwei Führerständen kombinierte einen Dieselmotor mit elektrischer Kraftübertragung mit Lithium-Ionen-Akkus und war der weltweit erste Triebwagen mit dieser Art von Antrieb. Die Erkenntnisse aus der Erprobung wurden für die Entwicklung des wiederum zweiteiligen Hybrid-Triebwagens KiHa E200 genutzt.

2006 erfolgte der Umbau in den KuMoYa E995, bei dem der Dieselmotor gegen eine Brennstoffzelle ersetzt wurde. Der Dieseltank wurde dabei gegen sechs Wasserstofftanks mit einer Gesamtkapazität von 270 Litern ersetzt. Außerdem wurde die Kapazität der Akkus vergrößert. Auch in dieser Form wurde der Triebwagen 2007 im täglichen Betrieb getestet, es kam jedoch zu keiner Serienproduktion,

2009 wurde das Fahrzeug erneut umgebaut, wobei er erneut größere Batterien und statt der Brennstoffzelle einen Stromabnehmer bekam. Die Batterien konnten während der Fahrt über die Oberleitung aufgeladen werden und anschließend konnten bis zu 50 Kilometer auf nicht elektrifizierten Strecken zurückgelegt werden. Zu Zeiten, als der Testbetrieb komplett auf nicht elektrifizierten Strecken durchgeführt wurde, wurde eine stationäre Ladeeinrichtung mit einem festen Leiter über dem Gleis gebaut. In dieser Form bildete das Fahrzeug die Basis für den zweiteiligen EV-E301.

VarianteKiYa E991KuMoYa E995KuMoYa E995 Umbau
Allgemein
Bauzeit200320062009
HerstellerTokyu Car
AchsfolgeB-2 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge65 ft 7 3/8 in
Kessel
VarianteKiYa E991KuMoYa E995KuMoYa E995 Umbau
Triebwerk
Antrieb
AntriebDiesel-HybridBrennstoffzelle + AkkuElektro - Akku + Gleichstrom
Stromsystem1.500 V
Stundenleistung255 hp (190 kW)
Max. Geschwindigkeit62 mph
Tankinhalt71 us gal (Wasserstoff)
Berechnete Werte
Dieseltriebwagen
Hybrid
Akku
Brennstoffzelle
Prototyp
Stand: 05/2022
JR West Smart BEST
Japan | 2012
Einzelstück
Im September 2014 als „Hello Kitty Wakayama Train”
Im September 2014 als „Hello Kitty Wakayama Train”
Kansai explorer

Im Jahr 2012 präsentierte Kinki Sharyō einen Dieseltriebwagen-Prototyp mit Hybridantrieb. Er wurde „Smart BEST“ genannt, wobei das Akronym für „Battery Engine Synergy Train“ steht. Die Idee war, dass der Dieselmotor nur für kurze Zeit seine maximale Leistung erbringen muss, so dass ein kleinerer Motor eingebaut werden kann. Der Vortrieb kommt immer aus den Batterien, die im Laufe der Zeit vom Motor und durch regeneratives Bremsen wieder aufgeladen werden.

Die eine Hälfte der zweiteiligen Einheit enthält die Batterien, die Stromrichter und vier Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 600 kW. Der andere Wagen enthält einen 302 kW starken Dieselmotor und andere Ausrüstungen. Die Batterien ermöglichen eine Dauergeschwindigkeit von 70 km/h, kurzzeitig können aber auch 100 km/h erreicht werden. Der Zug absolvierte 2012 und 2013 Testfahrten auf mehreren Strecken und wurde im Jahr 2014 als „Hello Kitty Wakayama“ mit einer speziellen Lackierung an Wochenenden eingesetzt. Obwohl der Smart BEST keinen direkten Nachfolger hat, gibt es heute mehr Dieselhybridzüge in Japan und anderen Ländern.

Allgemein
Bauzeit2012
HerstellerKinki Sharyō
AchsfolgeB-B+2-2 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Sitze103
Maße und Gewichte
Länge131 ft 2 13/16 in
Kessel
Triebwerk
Antrieb
AntriebElektro - Akku + Range Extender
Stundenleistung805 hp (600 kW)
Max. Geschwindigkeit62 mph
Berechnete Werte
Dieseltriebwagen
Hybrid
Nahverkehr
Regionalverkehr
Prototyp
Stand: 11/2024
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