Um die Laufeigenschaften der E 77 zu verbessern, entwickelte man die E 75 mit einem einteiligem Rahmen. Die angetriebenen Achsen wurden weiterhin in zwei Gruppen unterteilt, die hier jedoch fest im Rahmen lagen. Entgegen der Erwartungen verbesserte sich die Laufruhe kaum, so dass man die Geschwindigkeit von 65 nur auf 70 km/h anheben konnte. Von 79 bestellten E 75, wurden letztlich nur 31 geliefert. Sie wurden vor Personen- und Güterzügen eingesetzt und kamen nach dem Zweiten Weltkrieg zum größten Teil zur Bundesbahn. Drei Stück wurden noch zu Beginn der Sechziger modernisiert und die letzten kommerziellen Einsätze fanden 1972 statt.