Eine der vier Probelokomotiven auf der Mont-Cenis-Bahn war die 161 AE 1, die von Schneider und Alsthom geliefert wurde. Mit den 242 BE 1 und 242 AE 1 teilte sie sich die Gesamtzahl von acht Achsen, der Aufbau war jedoch wie bei der 242 CE 1 zweiteilig. Im Unterschied zu allen anderen waren bei ihr jedoch sechs Achsen angetrieben und nur zwei Achsen dienten als Laufachsen. Dies wurde realisiert, indem jeweils eine Lokhälfte auf zwei Drehgestellen stand, von dem das äußere aus einer Lauf- und einer Antriebsachse bestand. Der Antrieb bestand aus Tatzlagermotoren mit gefederten Zahnrädern, die 110 km/h zuließen. Sie wurde später als 1ABBA1 3500 eingeordnet und blieb bis 1967 im Einsatz.
Die 161 AE 1 war die einzige der vier Loks aus dem Probebetrieb, die in einer direkten Weiterentwicklung in insgesamt zehn Exemplaren nachbestellt wurde. Die Serienmaschinen wurden abweichend als 161 BE bezeichnet, da sie für den Einsatz vor Güterzügen gedacht waren. Dafür bekamen sie einfache Tatzlagerantriebe ohne gefederte Zahnräder und eine andere Übersetzung, die nur noch eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h zuließ. Die Stunden- und Dauerleistung wurden um jeweils 90 und 110 kW erhöht und das Gewicht wuchs ebenfalls. Die SNCF setzte die Loks bis 1973 ein und benannte sie als 1ABBA1 3601 bis 3610.