Fives-Lille lieferte die zehn Güterzugloks 161 DE 1 bis 10, die wieder aus zwei Hälften bestanden. In jeder Lokhälfte waren jeweils drei Antriebsachsen im Rahmen gelagert, die wie auch bei den 161 CE durch eine beweglich gelagerte Vorlaufachse ergänzt wurden. Die Gewichtsverteilung wurde so ausgelegt, dass die Vorlaufachsen jeweils weniger als zehn Tonnen tragen mussten und somit mehr Reibungsmasse zur Verfügung stand. Statt der Bühnen an den Enden der Loks gab es kleinere Vorbauten, während die Türen an den Seiten angebracht waren. Als die Loks von der SNCF übernommen wurden, wurden sie zur 1CC1 3801 bis 3810. Die letzten Exemplare blieben bis 1973 im Einsatz.
Eine Besonderheit in der Serie entstand während des Krieges, als die 1CC1 3805 in Modane Opfer eines Bombenangriffes wurde. Es wurde nur eine Hälfte der Lok stark zerstört, während die andere noch überwiegend intakt blieb. Erst 1949 wurde die intakte Hälfte aufbereitet und als eigenständige Lok mit der Nummer 1C 1001 im Rangierbetrieb in Saint-Jean-de-Maurienne eingesetzt. Die Schleifschuhe für die dritte Schiene wurden entfernt, so dass die Lok nur noch unter der Oberleitung arbeiten konnte. Die Dauerleistung wurde dabei auf 1.070 kW erhöht und der Einsatz endete 1966.