Mit fortschreitender Elektrifizierung bei der SBB wurde auf Basis der Erprobungen mit der Fb 2/5 der Buchli-Antrieb als bevorzugter Antrieb für Schnellzugloks im Flachland ausgewählt. Die Ae 3/6I hatte nun die asymmetrische Achsfolge 2'Co1', da das Drehgestell den Transformator tragen musste. Sie konnte anfangs für 90 km/h und später für 100 km/h zugelassen werden. Die letzten 78 Loks ab Baujahr 1925 wurden für den Einsatz mit Leichtschnellzügen für 110 km/h ausgelegt. Mit der Auslieferung der Re 4/4I wurden sie zunehmend vor Personen- und Güterzügen eingesetzt. Am Ende wurden sie vorwiegend vor Regionalzügen eingesetzt, bis 1994 schließlich die letzten ausgemustert wurden.