Unter den 14 Lokomotiven, die Stothert, Slaughter & Co. in den Jahren 1846 bis 1848 an die London, Brighton and South Coast Railway lieferte, waren zehn Schnellzugmaschinen der Achsfolge 1A1 bzw. 2-2-2. Sie zeichneten sich entgegen der damaligen Praxis durch einen hoch gelegenen Kessel aus. Der Doppelrahmen war in Sandwichbauweise ausgeführt, das heißt gefertigt aus je zwei Metallblechen, zwischen denen Holz eingelegt war. Während der Außenrahmen die ganze Länge überspannte, lief der Innenrahmen nur von der Rückseite der Zylinder bis zur Feuerbüchse.
Die Loks kamen nicht sehr lange vor Schnellzügen zum Einsatz, da sie schon bald von stärkeren verdrängt wurden. Schon in den 1960er Jahren kamen sie auf Hauptstrecken nur noch vor leichten Zügen zum Einsatz, ebenso für Vorspanndienste und auf Nebenstrecken. So wurden bereits zwischen 1860 und 1862 drei Maschinen ausgemustert und die übrigen standen immer häufiger ungenutzt im Lokschuppen. Sechs Exemplare wurden 1870 ausgemustert und die letzte erst 1873.