Für den Einsatz vor leichten Schnellzügen ließ Craven in den Jahren 1862 bis 1866 insgesamt zehn kleine Loks der Achsfolge 1A1 bauen. Den Anfang machte die Nummer 31, die im Dezember 1962 ausgeliefert wurde. Sie hatte mit sechseinhalb Fuß größere Treibräder als alle ihre Nachfolgerinnen und Zylinder mit einem Durchmesser von 16 und einem Hub von 22 Zoll. Sie hatte einen durchgehenden Außenrahmen, die Treibräder waren aber nur im Innenrahmen gelagert, während die Laufräder im Außenrahmen gelagert waren. Die innenliegenden Zylinder wurden von einer Stephenson-Steuerung geregelt. Erst im September des folgenden Jahres folgte die Nummer 161, die nur noch einen Treibraddurchmesser von sechs Fuß hatte und deren Zylinder zwar einen größeren Durchmesser, aber einen kürzeren Hub hatten.
1864 wurden die Nummern 190 und 191 gebaut und im folgenden Jahr die 29 und 30, die sich alle ähnelten. Ihr Raddurchmesser betrug nur noch fünfeinhalb Fuß. Bei diesen waren alle drei Achsen im Außenrahmen gelagert und die Treibachse zusätzlich im Innenrahmen. Ein Unterschied bestand darin, dass die ersten beiden eine Allan-Steuerung und die letzten beiden eine Stephenson-Steuerung hatten. Weitere vier, untereinander so gut wie baugleiche Loks wurden 1966 für den Dienst zwischen Portsmouth und London gebaut und mit den Nummern 232 bis 235 versehen. Diese hatten nun wieder einen Raddurchmesser von sechs Fuß.
Vier der zehn Loks hatten im Lauf ihrer Dienstzeit Namen bekommen, die sich an Orten entlang der Stecken oder ihrem Stationierungsort orientierten. Dies waren im einzelnen „Littlehampton”, „Havant”, „Horsham” und „Dorking”. Die Ausmusterungen fanden zwischen 1880 und 1886 statt. Nur die Nummern 233 und 235 wurden 1883 an die West Lancashire Railway verkauft und dort bis 1887 eingesetzt.