Die erste Neuanschaffung der Bundesbahn war eine starke Rangierlok, die auch im Streckendienst einsetzbar sein sollte. Mit ihr sollten die Baureihe 87 mit dem anfälligen Luttermöller-Antrieb und fünffach gekuppelte Länderbahn-Tenderloks ersetzt werden. Bei der neuen Baureihe 82 war nur die dritte Achse fest gelagert und jeweils zwei äußere Achsen lagen in eine Beugniot-Gestell. Damit konnten die Loks für 70 km/h zugelassen werden und kamen somit außer auf großen Rangierbahnhöfen auch auf Steilrampen zum Einsatz.