Die vier 1925 von der Reihe 1570 gebauten Exemplare galten zwar aus konstruktiver Sicht als relativ gelungen, jedoch war die Leistung nicht ausreichend für die zugewiesenen Einsätze. Um die Leistung zu erhöhen entschied man sich dazu, die vier einzelnen Fahrmotoren gegen vier Doppelmotoren zu ersetzen und schuf damit die Reihe 1670. Das bei der Elektrik hinzugekommene Gewicht glich man dadurch aus, dass man bei der mechanischen Ausrüstung auf das zu erzielende Maximum an Leichtbau setzte. Es wurde eine Serie von 29 Maschinen in Auftrag gegeben, die zunächst bei Krauss in Linz gefertigt wurden. Als Krauss das Werk in Linz nach 24 Stück schloss, ließ man die restlichen in Floridsdorf bauen. Die Loks wurden in Innsbruck stationiert und von dort aus entlang der Täler eingesetzt.
Durch den übertriebenen Leichtbau traten gehäuft Schäden auf, die zur Abstellung aller Maschinen führten. Nun wurden alle notwendigen Stellen an der Konstruktion verstärkt, welche das Gewicht um etwa zehn Tonnen erhöhten und die Ausfälle reduzierten. 1932 wurden fünf weitere Loks bestellt, die ab Werk stabiler gebaut waren und als Reihe 1670.1 bezeichnet wurden. In der Folgezeit gab es immer noch Schäden im Bereich der Antriebe, die vor allem beim Schleppen der Loks auftraten. Es gelang jedoch, die Antriebe so zu überarbeiten, dass der zweite Mann zur Überwachung der Schmierung entfallen konnte und zukünftig weniger Schäden auftraten. Die beiden Reihen wurden während der deutschen Besatzungszeit zur E 221 und E 222 und sie erhielten 1953 ihre alten Nummern wieder. Sie wurden bis 1983 eingesetzt und heute sind noch zwei Exemplare der 1670 und ein Exemplar der 1670.1 erhalten. Dies sind die Maschinen mit den Nummern 09, 25 und 140 und alle davon sind noch fahrbereit.