Die EV 1/2 wurde zur Erprobung des elektrischen Betriebs auf einem Rundkurs gebaut. Sie sollte dort zum Teil ferngesteuert im Dauerbetrieb von 20 Stunden pro Tag Erkenntnisse zum Verschleiß liefern. Sie war aus zwei Teilen mit jeweils zwei Achsen zusammengestellt und erhielt ab Werk nur drei Fahrmotoren mit Tatzlagerantrieb. Der vierte Fahrmotor wurde jedoch mitgeliefert und nach der Erprobung eingebaut, als die Lok zur Hamburger Hafenbahn kam. Sie wurde bei der Reichsbahn zur E 73 03 und 1932 ausgemustert.