Während des Zweiten Burenkriegs benötigten die britischen Truppen dringend kräftige Tenderloks. Da die Natal Government Railways mit dem Reid Tenwheeler bereits eine fünffach gekuppelte Tenderlok aus britischer Produktion beschafft hatten, bediente man sich an diesem Entwurf und bestellte ebenfalls 35 Exemplare. Die Bestellung wurde auf Dübs und Neilson, Reid aufgeteilt, um in kurzer Zeit eine größere Stückzahl zu erreichen. Ein sichtbarer Unterschied zu den Loks der NGR war der Wetterschutz am Kohlebunker, der auch bei Rückwärtsfahrt Schutz vor den Elementen bot. Ebenso fielen die Militärmaschinen durch jederzeit auf Hochglanz polierte Messingteile am Kessel auf.
Zur besseren Bogenläufigkeit waren die erste und fünfte Kuppelachse ohne Spurkränze ausgeführt, was den Loks jedoch in manchen Situationen zum Verhängnis wurde. Gerade bei Rückwärtsfahrt gab es beim Einfahren in enge Kurven oder Weichen häufig Entgleisungen, weil die führende Kuppelachse keine Spurkränze hatte. Ein Lösungsversuch war die Verbreiterung der Radreifen, was jedoch nur begrenzten Erfolg brachte. Trotz dieses Problems leisteten die Maschinen im Krieg wertvolle Dienste, bis sie zu Kriegsende zur CSAR kamen.
Um den Kurvenlauf wirklich zu verbessern und die Entgleisungen zu verhindern, entschied man sich wie auch die NGR, die fünfte Kuppelachse zu entfernen und sechs der Loks somit in die Achsfolge 4-8-2T umzubauen. Optisch war nun ein sehr großer Abstand zwischen der vierten Kuppelachse und der Nachlaufachse zu erkennen und die Last auf der Nachlaufachse stieg dabei von knapp über vier auf knapp über sechs Tonnen. Mit der Gründung der South African Railways wurden sie zur Klasse E, da Tenderloks Buchstaben erhielten. Sie wurden hauptsächlich zum Rangieren eingesetzt und bis 1966 ausgemustert.
Ein weiterer Umbau wurde 1904 zunächst an einer Maschine vorgenommen, der die in den Augen der SAR zu geringe Reichweite erhöhen sollte. Dabei wurden die letzte Kuppelachse und die Nachlaufachse mitsamt des Kohlebunkers entfernt, der Rahmen entsprechend verkürzt und ein zusätzlicher Tender angehängt. Da die Wassertanks an den Seiten des Kessels beibehalten worden waren, handelte es sich um die im englischen Sprachraum „Tank and Tender” genannte Bauform mit der Achsformel 4-8-0TT.
Da der zweite Umbau erfolgreich war, wurden alle restlichen 28 Maschinen in der gleichen Form umgebaut und mit überzähligen dreiachsigen Tendern versehen. Bei den SAR erhielten sie die Klassennummer 13, da Schlepptenderloks mit Zahlen versehen wurden. Sie kamen meist in der Region Witwatersrand zum Einsatz und erhielten dort den Spitznamen „Wallopers”, was auf Afrikaans „Wandläufer” bedeutet. Nach ihrer Ausmusterung, die bis 1961 abgeschlossen war, wurden einige Exemplare an diverse Minenbetreiber verkauft. Diese Loks wurden teilweise bis in die 1980er eingesetzt, nachdem die Seitentanks bei einigen zwischenzeitlich entfernt worden waren.