Auch die Central Mexicano erhielt 1890 insgesamt 15 Loks der US-Bauart Mason-Fairlie, die im Wesentlichen der britischen Single Fairlie entsprach. Unter dem Langkessel befand sich ein Drehgestell, das die Zylinder, drei Kuppelachsen und eine Vorlaufachse aufnahm. Hinten stützten sich die Vorratsbehälter auf ein dreiachsiges Drehgestell. Die Feuerbüchse hing zwischen den Drehgestellen durch und konnte somit ausreichend tief gebaut werden.

In zeitgenössischen Darstellungen wurden die Loks als gelungener Entwurf mit einem komfortablen Führerhaus beschrieben. Obwohl sie auch die engsten Kurven problemlos durchfahren konnten, war die Laufruhe jedoch offenbar nicht besonders gut. Trotzdem wurden alle Loks bereits zwischen 1899 und 1908 verschrottet. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass mittlerweile modernere Loks ohne bewegliche Dampfleitungen verfügbar waren.

Auf den kurvigen und steigungsreichen Strecken in Neuseeland wurden schon ab 1872 Double Fairlies eingesetzt. Ab 1878 fertigte Avonside auch Single Fairlies, die mit einem einzelnen, größeren Kessel und einem einzelnen Triebdrehgestell einfacher im Unterhalt waren. Dies waren die 18 Vertreter der Klasse R und die sieben schwereren Vertreter der Klasse S.

Die Klasse R konnte beweisen, dass sie technisch dazu in der Lage war, eine Geschwindigkeit von 53 mph bzw. 85 km/h zu erreichen. Dabei ergab sich jedoch auf Grund des seitlich verschiebbaren Laufdrehgestells eine sehr schlechte Laufruhe. Da die Geschwindigkeiten jedoch in der Regel deutlich geringer waren, konnten die Loks erfolgreich eingesetzt werden. Sie erhielten später größere Wasserkästen und einen neuen Kessel mit höherem Druck.

Die Ausmusterungen der Klasse R fanden zwischen 1919 und 1944 statt. Drei Maschinen wurden von der NZR an die Sanson Tramway abgegeben. Die R 28 wurde bis 1940 zum Rangieren im Hafen von Timaru eingesetzt. Heute ist sie die einzige erhaltene R und einzige Single Fairlie Neuseelands und befindet sich in Reefton. Sie sollte eigentlich bis 2018 wieder einsatzfähig gemacht werden, jedoch ist momentan nichts weiter über den Fortschritt zu lesen.

1906 wurde mit dem Bau der Porthmadog, Beddgelert and South Snowdon Railway begonnen, die eine Erweiterung der North Wales Narrow Gauge Railways werden sollte. Obwohl die Strecke elektrifiziert werden sollte, wurden zunächst Dampfloks bei Hunslet bestellt. Eine dieser war die „Gowrie”, die erst nach dem Abbruch der Bauarbeiten geliefert wurde. Sie wurde nach dem Manager der geplanten Bahnstrecke, Gowrie Colquhoun Aicheson, benannt.

Wie die gesamten NWNGR, wurde auch die Gowrie in der Spurweite von einem Fuß und 11 1/2 Zoll (597 mm) gebaut. Sie gilt als die letzte Lok, die für diese Gesellschaft gebaut wurde. Auf Grund der sehr engen Kurven war die Lok als Single Fairlie gebaut. Das hieß, dass die drei Kuppelachsen in einem vorderen Drehgestell lagen und die beiden Nachlaufachsen in einem hinteren Drehgestell. 

Die Lok war nicht so erfolgreich wie die „Moel Tryfan” und „Snowdon Ranger”, die 1917 zu einer einzelnen Lok vereinigt worden waren. Die „Gowrie” wurde nun 1918 verkauft und durchlief dabei mehrere Eigentümer. Bei der Gründung der Welsh Highland Railway wäre sie beinahe zurückgekauft worden, was jedoch letztlich nicht passierte. Sie wurde 1928 zum letzten Mal im Einsatz gesehen und 1931 verschrottet.

Die North Wales Narrow Gauge Railways, die 1877 eröffnet wurden, waren in der ungewöhnlichen Spurweite von einem Fuß und 11 1/2 Zoll gebaut. Ihre ersten beiden Lokomotiven waren zwei Single Fairlies, das heißt mit einem Triebdrehgestell und einem Laufdrehgestell. 1917 wurden beide auf Grund ihres schlechten Zustands zu einer funktionierenden Lok kombiniert. Ab 1923 gehörten sie zur Welsh Highland Railway und dabei ist unklar, ob diese sie auch auf der Ffestiniog Railway einsetzte und dafür ihre Höhe verringerte. Sie wurde 1937 ausgemustert und nach der Wiedereröffnung der Ffestiniog Railway nicht wieder aufgearbeitet.