Die NG G16 war eine direkte Weiterentwicklung der NG G13. Die größten Unterschiede lagen darin, dass die Laufachsen nun in Wälzlagern liefen und zudem die inneren Laufachsen nicht mehr nur seitlich verschiebbar waren, sondern radial einstellbar. Die ersten vier Loks kamen von Cockerill in Belgien und erst die Serien 2 bis 4 kamen von Beyer, Peacock. Die sieben Loks der Serie 4 hatten größere Vorräte, da sie ursprünglich für die Tsumeb Copper Corporation gedacht waren und dann von den SAR abgenommen wurden. Die letzten acht Loks kamen 1967 und 1968 von Hunslet-Taylor in Südafrika, weil Beyer, Peacock den Bau von Dampfloks eingestellt hatte. Sie waren die letzten neuen Dampfloks, die die SAR erhalten hatte. Zwei Loks wurden ab 1989 modernisiert mit Erkenntnissen, die auch bei der „Red Devil” zur Anwendung kamen.