Um den Verkehr weiter in die Pariser Innenstadt hineinführen zu können, baute die PO um 1900 eine neue Strecke, die teils unterirdisch verlief. Der Betrieb erfolgte hier über 600 V Gleichstrom, zum Teil über Stromschiene und zum Teil über eine Oberleitung. Bei der Fertigung der Lokomotiven holte man sich Unterstützung bei General Electric, welche bereits Technik für die Baltimore Belt Line geliefert hatten.
Die acht zuerst gebauten Lokomotiven waren von der Bauart „Steeplecab” mit zentralem Führerhaus. Sieben von diesen wurden 1904 von 70 auf 100 km/h umgebaut. Nach der Elektrifizierung weiterer Abschnitte wurden bis 1912 weitere fünf gebaut, die zwei Führerstände und einen zentralen Gepäckraum hatten. Nach der Etablierung des Systems mit 1.500 V wurden sie für dieses System umgerüstet. Später erfolgte ein weiterer Umbau der Hälfte zu Rangierloks mit einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und einer deutlich geringeren Leistung. Die Ausmusterungen erfolgten zwischen 1965 und 1967.