Die Santa Fe bestellte 1901 40 Schnellzugloks der Achsfolge 1'C1', die einen Kuppelraddurchmesser von 79 Zoll (2.007 mm) und ein Vierzylinder-Vauclain-Verbundtriebwerk hatten. Diese bildeten die Klassen 1000 und 1014 und waren vorgesehen für Strecken wie dem Abschnitt zwischen La Junta und Albuquerque, der steile Steigungen bis drei Prozent hatte. Sie hatten einen großen Kessel, aber nur eine vergleichsweise kleine Feuerbüchse. Drei wurden auch mit einer Jacobs-Shupert-Feuerbüchse gebaut.
1902 und 1903 entstanden weitere 103 Loks der Klasse 1050. Diese hatten einen Kuppelraddurchmesser von nur noch 69 Zoll (1.753 mm), was auch noch für eine ausreichende Geschwindigkeit sorgte. Auch sie wurden wie ihre Vorgänger bei Baldwin gebaut. Zwischen 1912 und 1924 wurden die Lokomotiven in Zweizylinder mit einfacher Dampfdehnung umgebaut. Ab 1918 erhielten sie zudem einen Überhitzer. Die ältesten Lokomotiven erhielten dabei auch kleinere Räder von 69 Zoll und einige waren auf Ölfeuerung umgebaut worden. Sie wurden zwischen 1941 und 1956 ausgemustert.