Im Jahr 2012 präsentierte Kinki Sharyō einen DMU-Prototyp mit Hybridantrieb. Er wurde „Smart BEST“ genannt, wobei das Akronym für „Battery Engine Synergy Train“ steht. Die Idee war, dass der Dieselmotor nur für kurze Zeit seine maximale Leistung erbringen muss, so dass ein kleinerer Motor eingebaut werden kann. Der Vortrieb kommt immer aus den Batterien, die im Laufe der Zeit vom Motor und durch regeneratives Bremsen wieder aufgeladen werden.
Die eine Hälfte der zweiteiligen Einheit enthält die Batterien, die Stromrichter und vier Fahrmotoren mit einer Gesamtleistung von 600 kW. Der andere Wagen enthält einen 302 kW starken Dieselmotor und andere Ausrüstungen. Die Batterien ermöglichen eine Dauergeschwindigkeit von 70 km/h, kurzzeitig können aber auch 100 km/h erreicht werden. Der Zug absolvierte 2012 und 2013 Testfahrten auf mehreren Strecken und wurde im Jahr 2014 als „Hello Kitty Wakayama“ mit einer speziellen Lackierung an Wochenenden eingesetzt. Obwohl der Smart BEST keinen direkten Nachfolger hat, gibt es heute mehr Dieselhybridzüge in Japan und anderen Ländern.