Die Prinz-Heinrich-Eisenbahn beschaffte 1906 in Anbetracht der gestiegenen Lasten im Güterverkehr drei Rangierloks bei Borsig in Berlin-Tegel. Es handelte sich um klassische vierfach gekuppelte Tenderloks in Nassdampftechnik, die 1925 und 1926 mit Überhitzern nachgerüstet wurden. Für eine bessere Kurvengängigkeit waren die zweite und vierte Achse um 13 mm seitenverschiebbar.
Während der deutschen Besatzung wurden sie von der Reichsbahn als Baureihe 9227 geführt. Nach dem Krieg reihte sie die staatliche CFL in die Serie 42 ein. Ihre Einsatzzeit endete zwischen 1952 und 1954. Eine fast baugleiche Ausführung mit 1.676 mm Spurweite war nach Argentinien geliefert worden.