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Antwerpen & Gent Nr. 30 und 31
Belgien | 1892
2 Stück
Nr. 31 im Auslieferungszustand
Nr. 31 im Auslieferungszustand
Locomotive Magazine, April 1893

Diese beiden Loks bestellte die Eisenbahn Antwerpen-Gent mit dem Plan, sie später auf Normalspur umrüsten zu können. Somit wurden sie vom Hersteller gleich so gebaut, dass man die Räder mit einer Spurweite von 1.092 mm innerhalb der Rahmen entfernen und außerhalb der Rahmen mit einer Spurweite von 1.435 mm wieder montieren kann. Dieser Plan wurde 1899 umgesetzt, wobei das Führerhaus gleichzeitig geschlossen wurde und die Westinghouse-Luftdruckbremse nachgerüstet wurde. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteAuslieferungszustandUmbau Normalspur
Allgemein
Bauzeit18921899
HerstellerSaint Leonard
Achsfolge2-4-0T (Porter) 
Spurweite3 ft 7 in (Schmalspur)4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge26 ft 3 1/2 in
Radstand13 ft 11 1/2 in
Fester Radstand13 ft 11 1/2 in
Leermasse63,840 lbs
Dienstmasse77,280 lbs
Reibungsmasse58,240 lbs
Achslast29,120 lbs
Wasservorrat793 us gal
Brennstoff1,540 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche17.8 sq ft
Strahlungsheizfläche76.4 sq ft
Rohrheizfläche580 sq ft
Verdampfungsheizfläche656.4 sq ft
Gesamtheizfläche656.4 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmbau Normalspur
Triebwerk
Ø Treibräder55 in
Kesseldruck142 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 15 x 20 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung275 hp (205 kW)
Opt. Geschwindigkeit18 mph
Anfahrzugkraft9,875 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Tenderlok
Personenzug
Güterzug
Schmalspur
Stand: 03/2023
Nach dem Umbau auf Normalspur
Nach dem Umbau auf Normalspur
Locomotive Magazine, April 1893
Belgische Eisenbahn Franco-Lokomotive
Belgien | 1932
Einzelstück
Bild der Lokomotive
Revue générale des chemins de fer, November 1935

1932 baute die belgische Firma Ateliers Métallurgiques in Tubize mit Unterstützung des Italieners Attilo Franco die einzige Quadruplex-Lokomotive der Welt. Ihre besondere Konstruktion sollte nicht nur die Leistung, sondern auch die Effizienz erhöhen. Sie war viel größer als alles, was die belgischen Eisenbahnen benötigten, diente aber als Prototyp für eine geplante, noch größere, aber nie realisierte Hexaplex-Verbundlokomotive für die sowjetischen Eisenbahnen.

Die Lokomotive bestand aus drei Sektionen, die A, B und C genannt wurden. Die mittlere Sektion B beherbergte einen speziellen Doppelkessel, der über zwei zentrale Feuerbüchsen verfügte. Diese befanden sich nebeneinander, wurden jeweils von einem Heizer befeuert und hatten einen eigenen Kohlebunker. An jedem Ende dieses Abschnitts befand sich ein Führerstand, da die Lokomotive für Drehscheiben viel zu lang war.

In den Sektionen A und C befanden sich große Franco-Speisewasservorwärmer, die von den Wasserkästen umschlossen waren. Die Schornsteine befanden sich an den äußersten Enden dieser Sektionen, da die heißen Gase erst nach dem Durchgang durch den Speisewassererhitzer in die Atmosphäre entweichen konnten. Ein Teil der heißen Gase wurde zu den Rosten geleitet, um sich mit der kalten Luft zu vermischen.

Die insgesamt zehn Kuppelachsen wurden von vier Paaren von je zwei Zylindern angetrieben. Die Sektion B hatte zwei Paare von zwei Kuppelachsen, mit Laufachsen an den Enden und einer in der Mitte. Die Sektionen A und C hatten drei Kuppelachsen und eine Nachlaufachse. Daraus ergab sich die Achsfolge C1'+1'B1B1'+1'C. Mit dieser Anordnung konnte die Lokomotive 1.200 Tonnen bei einer Steigung von 16 Promille ziehen. Außerdem wurde ein niedriger spezifischer Verbrauch festgestellt.

Nach den Versuchen wurde die Lokomotive mit der Werksnummer 2096 auf der Brüsseler Ausstellung 1935 ausgestellt und dann ausgemustert. Im Jahr 1943 wurde sie in zwei Hälften geteilt und zu zwei C1'+1'C1'-Lokomotiven umgebaut, indem eine zusätzliche Kuppelachse unter der Hälfte der alten B-Sektion angebracht wurde. Nachdem sie 1944 nach Deutschland gelangt waren, wurden sie in einer Werft eingesetzt. Nach Kriegsende brachten die Sowjets sie an zwei verschiedene Standorte in Polen, wo sie einige Jahre lang eingesetzt wurden.

Allgemein
Bauzeit1932
HerstellerTubize
Achsfolge0-6-2+2-4-2-4-2+2-6-0T 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge95 ft 1 3/4 in
Dienstmasse507,063 lbs
Reibungsmasse361,558 lbs
Achslast35,935 lbs
Wasservorrat9,405 us gal
Brennstoff19,842 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche70 sq ft
Rohrheizfläche2,706 sq ft
Überhitzerfläche831 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder53.9 in
Kesseldruck203 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderacht, 17 1/8 x 25 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung2,958 hp (2,206 kW)
Opt. Geschwindigkeit20 mph
Anfahrzugkraft96,095 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Tenderlok
Prototyp
Güterzug
Articulated
Stand: 07/2024
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, August 1933
Belgische Eisenbahn Type 10
Belgien | 1910
58 Stück
Type 10 auf einem Werbeprospekt von Cockerill aus dem Jahre 1928
Type 10 auf einem Werbeprospekt von Cockerill aus dem Jahre 1928
Katalog „Les chemins de Fer Belges”

Jean-Baptiste Flamme entwickelte einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg einen sehr leistungsfähigen Kessel, der gleichzeitig in eine Güter- und eine Schnellzuglok eingebaut werden sollte. So entstand zunächst ab 1909 die Type 36 mit der Achsfolge 1'E und ab 1910 die Pacific der Type 10. Da der Kessel eine relativ geringe Länge bei einem großen Durchmesser hatte und das Fahrwerk der Pacific naturgemäß einen langen Gesamtradstand hatte, wirkte das Aussehen der Lok etwas außergewöhnlich mit einem langen Überstand vor der Rauchkammer

Der Kessel verfügte über eine Rostfläche von fünf Quadratmetern und verjüngte sich vor der Feuerbüchse. Er leistete 2.250 PS und machte die Type 10 damit zu einer der stärksten Pacific-Loks in Europa. Da das Drehgestell so kaum Gewicht von der Rauchkammer tragen musste, hielt sich die Belastung trotz der vier Zylinder mit einfacher Dampfdehnung in Grenzen. Durch die besondere Anordnung der Zylinder waren die Innenzylinder von oben zugänglich, was die Wartung erleichterte. Obwohl sich die Zylinder in einer Ebene befanden, trieben die inneren die erste Kuppelachse an und die äußeren die zweite. Problematisch war jedoch das Gewicht der großen Feuerbüchse, das die Achslast der Nachlaufachse zu groß werden ließ. Die Type 36 hatte dieses Problem nicht, da das Gewicht dort von den Kuppelachsen getragen wurde.

Somit wurde die zweite Serie ab 1912 mit einer kleineren Rostfläche ausgeliefert, um die Achslast der Nachlaufachse zu reduzieren. Dies reduzierte die Leistung jedoch auf 1.950 PS, während die Dienstmasse der Loks um etwa vier Tonnen sank. Insgesamt entstanden bis 1914, als die Produktion auf Grund des Kriegs eingestellt wurde, 58 Exemplare.

In den Zwanzigern erhielten die Loks Doppelschornsteine und neue Speisepumpen. Ab 1931 erfolgte ein größerer Umbau mit neuen Speisewasservorwärmern, einem größeren Überhitzer, neuen Sicherheitsventilen und Windleitblechen. Das Ergebnis war nun eine Leistung von 2.700 PS bei der ersten und von 2.400 PS bei der zweiten Serie. 1938 folgte noch der Einbau von Kylchap-Saugzuganlagen. Ein großer Teil der Maschinen wurde 1956 ausgemustert und einige fuhren noch für drei weitere Jahre auf einer anderen Strecke.

Varianteerste Seriezweite Serieerste Serie Umbauzweite Serie Umbau
Allgemein
Bauzeit1910-19121912-1914ab 1931
HerstellerCockerill, Anglo-Franco-Belge, Saint Léonard, Zimmerman & Hanrez, La Meuse, Haine-Saint-Pierre, La Hestre, Tubize
Achsfolge4-6-2 (Pacific) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge69 ft 6 1/4 in
Radstand37 ft 5 13/16 in
Fester Radstand13 ft 5 7/16 in
Dienstmasse224,871 lbs216,053 lbs253,531 lbs246,917 lbs
Reibungsmasse125,663 lbs
Gesamtmasse343,039 lbs
Achslast41,888 lbs
Wasservorrat8,454 us gal
Brennstoff15,432 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche53.8 sq ft49.3 sq ft53.8 sq ft
Strahlungsheizfläche215.3 sq ft
Rohrheizfläche2,583.3 sq ft2,486.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,798.6 sq ft2,701.7 sq ft
Überhitzerfläche667.4 sq ft815.9 sq ft
Gesamtheizfläche3,466 sq ft3,517.6 sq ft
Varianteerste Seriezweite Serieerste Serie Umbauzweite Serie Umbau
Triebwerk
Ø Treibräder78 in
Kesseldruck203 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 19 11/16 x 26 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung2,219 hp (1,655 kW)1,924 hp (1,435 kW)2,663 hp (1,986 kW)2,367 hp (1,765 kW)
Opt. Geschwindigkeit32 mph28 mph38 mph34 mph
Max. Geschwindigkeit75 mph
Anfahrzugkraft44,597 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Jean-Baptiste Flamme
Stand: 06/2022
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Juli 1910
Belgische Eisenbahn Type 12
Belgien | 1939
6 Stück
Nr. 2003 in Schaerbeek auf einer Postkarte von 1962
Nr. 2003 in Schaerbeek auf einer Postkarte von 1962
www.belgisch-spoorweg.net

Für die Beschleunigung der Schnellzüge zwischen Brüssel und Ostende ließ die Belgische Staatsbahn 1939 bei Cockerill sechs Atlantics mit Stromlinienverkleidung bauen. Während diese Achsfolge zu dieser Zeit bereits außergewöhnlich war, waren auch die Innenzylinder mit Außensteuerung ungewöhnlich. Bei einer zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h wurden bei Versuchsfahren 165 km/h erreicht, während die Züge oft einen Durchschnitt von mehr als 110 km/h überschritten. Es wurden sogar Durchschnitte von 120,46 km/h von Bahnhof zu Bahnhof erreicht, was bis heute Europarekord für Dampfzüge ist. Als die Strecke, für die die Loks gebaut wurden elektrifiziert worden war, erfolgte der Einsatz auf anderen Strecken. Die Ausmusterung erfolgte bis 1962 und die 12 004 steht heute in der „Train World” in Schaerbeek. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1939
HerstellerCockerill
Achsfolge4-4-2 (Atlantic) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge69 ft 6 1/4 in
Radstand32 ft 5 3/8 in
Fester Radstand7 ft 6 9/16 in
Gesamtradstand57 ft 5 3/4 in
Dienstmasse196,211 lbs
Reibungsmasse100,972 lbs
Achslast52,029 lbs
Wasservorrat6,340 us gal
Brennstoff17,637 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche40 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,728.7 sq ft
Überhitzerfläche678.1 sq ft
Gesamtheizfläche2,406.8 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder82.7 in
Kesseldruck261 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 18 7/8 x 28 3/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung2,467 hp (1,840 kW)
Opt. Geschwindigkeit58 mph
Max. Geschwindigkeit87 mph
Anfahrzugkraft27,175 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stromlinie
Stand: 07/2023
Belgische Eisenbahn Type 12bis
Belgien | 1897
26 Stück
Bild der Lokomotive
Die Lokomotive, Dezember 1917

Um günstige Kohle mit kleinsten Bruchstücken verbrennen zu können, benötigte die Belgische Staatsbahn bei ihren Schnellzuglokomotiven eine große Feuerbüchse. Dies galt auch bei der Type 12bis, die auf der Type 12 von 1888 basierte und wobei das „bis” für „zweite” stand. Zur Erreichung der benötigten Leistung musste die Rostfläche weiter vergrößert werden auf 4,7 Quadratmeter.

Auch bei der 12bis bestand die Feuerbüchse aus einem schmalen, vorderen Teil zwischen den Rädern der zweiten Kuppelachse und einem breiten, hinteren Teil oberhalb der Nachlaufachse. Sie hatte weiterhin einen Außenrahmen, außerdem Serve-Rohre und einen konischen Schornstein. Ihr wurde nachgesagt, auch bei 110 km/h noch einen ruhigen Lauf zu haben.

Allgemein
Bauzeit1897
HerstellerCockerill
Achsfolge2-4-2 (Columbia) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge Lok35 ft 4 3/16 in
Radstand21 ft 6 7/16 in
Fester Radstand21 ft 6 7/16 in
Leermasse101,413 lbs
Dienstmasse108,467 lbs
Reibungsmasse58,092 lbs
Gesamtmasse184,968 lbs
Achslast29,652 lbs
Wasservorrat3,698 us gal
Brennstoff6,614 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche50.7 sq ft
Strahlungsheizfläche134.5 sq ft
Rohrheizfläche1,207.4 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,342 sq ft
Gesamtheizfläche1,342 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder82.7 in
Kesseldruck174 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 19 11/16 x 23 5/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung738 hp (550 kW)
Opt. Geschwindigkeit29 mph
Anfahrzugkraft16,375 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Alfred Belpaire
Stand: 01/2024
Belgische Eisenbahn Type 36
Belgien | 1909
153 Stück
Bild der Lokomotive
Locomotive Magazine, Juni 1910

Jean-Baptiste Flamme entwickelte einige Jahre vor dem Ersten Weltkrieg einen sehr leistungsfähigen Kessel, der gleichzeitig in eine Güter- und eine Schnellzuglok eingebaut werden sollte. So entstand zunächst ab 1909 die Type 36 mit der Achsfolge 1'E und ab 1910 die Pacific der Type 10. Die Kessel unterschieden sich nur in der Feuerbüchse, die bei der Type 10 genug Platz zwischen der letzten Kuppelachse und der Nachlaufachse hatte, bei der Type 36 aber oberhalb der letzten beiden Kuppelachsen untergebracht werden musste.

Die sehr große Feuerbüchse verfügte über eine Strahlungsheizfläche von 19 Quadratmetern und beinhaltete einen Rost von 5,1 Quadratmetern. Der Langkessel verjüngte sich vor der Feuerbüchse, hatte aber auch im vorderen Bereich noch einen großen Durchmesser. Er machte die Type 36 zur stärksten Güterzuglok Europas.

Zur Gewährleistung des Kurvenlaufs waren die Vorlaufachse zusammen mit der ersten Kuppelachse zu einem Zara-Lenkgestell zusammengefasst und die letzte Kuppelachse 29 mm seitlich verschiebbar. Die vier Zylinder befanden sich alle in einer Ebene und wurden zur einfacheren Wartung nur von zwei außenliegenden Heusinger-Steuerungen geregelt. Die inneren Zylinder wirkten auf die zweite Kuppelachse und die äußeren auf die dritte.

In einer ersten Serie wurden 136 Exemplare fertiggestellt, 17 weitere folgten erst nach dem Ersten Weltkrieg. 113 der Vorkriegsmaschinen wurden im Krieg nach Frankreich gerettet, wo sie auf Grund ihrer hohen Achslast keine Verwendung fanden. Es erfolgte bereits 1915 ein Verkauf von 60 Stück an Russland, wo sie auf den normalspurigen Strecken im Osten Europas eingesetzt werden sollten. Letztlich wurden sie auf Breitspur umgespurt und bis 1962 in der Sowjetunion eingesetzt.

Die nach Belgien zurückgekehrten Maschinen wurden in den Zwanzigern mit Doppelschornsteinen und längeren Rauchkammern versehen. Zusammen mit weiteren kleineren Umbauten, die bis Anfang der Vierziger vorgenommen wurden, erhöhte sich die Dienstmasse um knapp vier Tonnen und die Leistung auf 2.300 PS. Sie wurden nun als Type 36bis bezeichnet und bis 1947 eingesetzt.

VarianteAuslieferungszustandUmbau 36bis
Allgemein
Bauzeit1909-1914, 1921-1922
HerstellerHaine-Saint-Pierre, Tubize, Boussu, Énergie
Achsfolge2-10-0 (Decapod) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand33 ft 2 1/4 in
Fester Radstand12 ft 1 11/16 in
Gesamtradstand55 ft 2 3/4 in
Leermasse197,975 lbs
Dienstmasse229,721 lbs238,099 lbs
Reibungsmasse193,566 lbs202,825 lbs
Gesamtmasse347,889 lbs356,267 lbs
Achslast39,242 lbs40,785 lbs
Wasservorrat6,340 us gal
Brennstoff15,432 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche54.9 sq ft
Strahlungsheizfläche204 sq ft
Rohrheizfläche2,368.6 sq ft2,282.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,572.6 sq ft2,486.5 sq ft
Überhitzerfläche667.4 sq ft815.9 sq ft
Gesamtheizfläche3,239.9 sq ft3,302.4 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmbau 36bis
Triebwerk
Ø Treibräder57.1 in
Kesseldruck203 psi
DampfdehnungEinfach
Zylindervier, 19 11/16 x 26 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,877 hp (1,400 kW)1,911 hp (1,425 kW)
Opt. Geschwindigkeit20 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft60,897 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Jean-Baptiste Flamme
Stand: 06/2022
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