Nachdem die KFNB die ersten fünf Güterzuglokomotiven der Achsfolge B1 zu Ende der 1830er Jahre in England bestellt hatten, begann man 1844 mit der Fertigung eigener Güterzugmaschinen in Wiener Neustadt. Ausgehend aus der 2'A-Type von Norris wandelte man das Drehgestell in einen festen Rahmenteil um und ersetzte die zweite Vorlaufachse gegen eine Kuppelachse. Die Zylinder lagen weiterhin in einer erhöhten Position neben der Rauchkammer und trieben immer noch die hintere Achse an. Auf Grund des niedrig sitzenden Kessels reichte die tiefe Feuerbüchse bis knapp oberhalb der Schienenoberkante.
Die Maschinen bekamen die Namen „Koloss” und „Elephant” und wurden 1844 ausgeliefert. Sie erhielten 1853 und 1865 neue Kessel mit größerer Heizfläche. Obwohl sie normalerweise nur mit ihren Namen bekannt waren, trugen sie intern die Nummern 43 und 44. Nach dem neuen Schema ab 1869 wurden sie in die Serie I eingeordnet und erhielten die Nummern 308 und 309. Die Ausmusterung erfolgte schon zwei Jahre später.