Da die zu erwartenden Fahrgastzahlen im Schnellzugverkehr in den Dreißigern gering waren und die vorhandenen Gleisanlagen ohnehin keine hohen Achslasten erlaubten, entwickelte die Ungarische Staatsbahn eine leichte Tenderlok mit Stromlinienverkleidung. Mit jeweils einem vor- und nachlaufendem Drehgestell durften die vier Loks in beiden Richtungen 120 km/h fahren. Bei einer Testfahrt konnten 152 km/h erreicht werden und 1961, nach dem Einbau einer doppelten Saugzuganlage, wurden sogar 160 km/h erreicht. Wie auch bei deutschen Stromlinienloks wurden die Verkleidungen später im Bereich der Räder eingeschnitten.