Nachdem für die Schmalspurstrecken in Österreich-Ungarn mehrere Loks in kleinerer Stückzahl gebaut worden waren, gelang mit der IVa5 der Durchbruch als Standardlok. Der Bau erfolgte als Schlepptenderlok der Achsfolge D1' anfangs mit Verbundtriebwerk und später mit Heißdampf-Zwillingstriebwerk. Sie sind technisch verwandt mit der Mh/Mv der NÖLB. Für den Einsatz in Ungarn wurden einige für die Meterspur gebaut.
Auch nach dem Ende der k.u.k.-Monarchie erfolgte die Fertigung für die Bahnen des SHS-Staats bzw. Jugoslawiens. Bis 1949 entstanden insgesamt 185 Stück, von denen 1965 immer noch 169 im Einsatz standen. Heute sind bei Museumsbahnen noch einige im Einsatz, unter anderem beim österreichischen Club 760. Auf der Kohlenbahn Banovići sind heute noch zwei Stück im Einsatz, da diese im Verschub leistungsfähiger sind als die vorhandenen Dieselloks.