Die HH-Serie waren die ersten Diesel-Rangierloks, die ALCO in größerer Zahl in Serie produziert hat. Sie waren zugleich unter den ersten Landfahrzeugen mit dieselelektrischem Antrieb. „HH” stand für „High Hood”, während die Zahl für die Motorleistung in PS stand. Der erste Demonstrator der HH600 wurde nach der Erprobung 1931 an die New Haven verkauft. 1934 wurde die Form des Lokkastens vom Industriedesigner Otto Kuhler überarbeitet, wobei sie abgerundetere Ecken bekam.
Die erste Variante hatte einen McIntosh & Seymour 531 mit sechs Zylindern. Erst 1937 folgte die HH900 mit einer aufgeladenen Variante dieses Motors. 1938 folgte die HH660 mit dem etwas stärkeren Saugmotor der Serie 538 und ab 1939 schließlich die HH1000 mit der aufgeladenen Variante des Motors der Serie 538. Insgesamt wurden 177 Loks gebaut, von denen die HH600 auf Grund ihrer langen Produktionsdauer mit 79 Stück die erfolgreichste war. Die einzelnen Bahngesellschaften betrieben von jedem Modell jeweils maximal zwölf Stück.