Die ersten fünf Lokomotiven, die an die Baltimore & Ohio geliefert wurden, waren nicht erfolgreich, da sie zu klein waren. Dennoch kaufte die B&O die Patente dieser Lokomotiven und beauftragten Phineas Davis mit der Entwicklung einer schwereren Lokomotive, die 150 Tonnen mit 15 mph ziehen konnte. Unterstützt wurde er dabei von Ross Winans. Das Ergebnis war die 1832 gebaute „Atlantic”, die viele Konstruktionsmerkmale der „Tom Thumb” verwendete.
Die „Atlantic” hatte einen vertikalen Kessel mit einem Gebläse, um das Feuer anzufachen. Die Zylinder standen ebenfalls senkrecht und haben über Hebel eine gekröpfte Achse angetrieben. Diese Hebel führten zu dem Spitznamen „Grasshopper” für diese Art von Lokomotive. Die gekröpfte Achse war über Stirnrad und Ritzel mit den beiden Antriebsachsen verbunden, so dass sich die Triebwerke doppelt so schnell drehten wie die Kurbelachse.
Diese Lokomotive gilt als die erste kommerziell erfolgreiche Lokomotive, die in den USA gebaut wurde. 20 weitere wurden nach den gleichen Plänen gebaut. Obwohl die ursprünglichen Grasshopper verschrottet worden waren, wurde ihre zweite Generation bis in die 1890er Jahre als Rangierlokomotiven eingesetzt. Eine davon, Nr. 7 „Andrew Jackson”, wurde zur „Atlantic” umgebaut und für öffentliche Vorführungen eingesetzt, z. B. auf der „Fair of the Iron Horse” im Jahr 1927.