Die Boston & Maine beschaffte 1928 bei Lima zunächst 20 Loks der Bauart Berkshire. Dies bedeutete eine Vorlaufachse, vier Kuppelachsen und ein zweiachsiges Drehgestell unter der Feuerbüchse. Dank des Drehgestells war eine Rostfläche von genau 100 Quadratfuß möglich, was 9,29 Quadratmetern entspricht. Nach den 20 Maschinen der Klasse T-1a beschaffte man im Folgejahr weitere fünf Stück als Klasse T-1b. Diese waren etwas schwerer als die T-1a, welche nachträglich auf den gleichen Stand gebracht wurden.
Da die Reibungsmasse im Vergleich zum Triebwerk relativ gering war, war der maximale Cutoff der Steuerung auf 60 Prozent eingestellt. Somit weicht die tatsächlich erreichte Anfahrzugkraft von dem Ergebnis der üblicherweise verwendeten Formel ab, da diese von einem Cutoff von 85 Prozent ausgeht. Eine zusätzliche Zugkraft von 12.000 Pound kam von einem Booster, der die hintere Achse des Drehgestells antrieb. Eine Besonderheit der Loks war der Coffin-Speisewasservorwärmer, welcher halbkreisförmig über der Rauchkammer lag.
Die Loks waren im Betrieb unbeliebt, da das Drehgestell immer wieder zum Grund von Problemen wurde. Weil das Gewicht der Feuerbüchse darauf lagerte, wirkten bei Kurvenfahrt hohe Kräfte auf den Kessel. Zudem neigte das Drehgestell bei Rückwärtsfahrt zum Entgleisen.
In Anbetracht der Probleme kam es der Boston & Maine gelegen, dass sie im zweiten Weltkrieg zehn Maschinen an die Southern Pacific und sieben an die Santa Fé verkaufen konnte. Die Santa Fé unterzog die Loks einem Umbau, bei dem der Kesseldruck auf 270 psi erhöht wurde und Zylinder mit kleinerem Durchmesser und längerem Hub verbaut wurden. Diese konnten sich bis 1954 im Einsatz behaupten, während die anderen schon 1949 verschwunden waren.