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Badische I d
Deutschland | 1882
3 Stück
„Aurelia” auf einem Werksfoto
„Aurelia” auf einem Werksfoto
Allgemein
Bauzeit1882, 1885
HerstellerMBG Karlsruhe
Achsfolge2-2-0T (Planet) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge23 ft 7 1/16 in
Radstand11 ft 5 13/16 in
Fester Radstand11 ft 5 13/16 in
Leermasse40,785 lbs
Dienstmasse51,588 lbs
Reibungsmasse26,015 lbs
Achslast26,015 lbs
Wasservorrat528 us gal
Brennstoff1,984 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche8.1 sq ft
Strahlungsheizfläche48.4 sq ft
Rohrheizfläche299.2 sq ft
Verdampfungsheizfläche347.7 sq ft
Gesamtheizfläche347.7 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder48.8 in
Kesseldruck130 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 10 1/4 x 17 11/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung121 hp (90 kW)
Opt. Geschwindigkeit18 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft4,218 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Tenderlok
Nebenbahn
London & South Western Klassen C14 und S14
Großbritannien | 1906
12 Stück
Bild der Lokomotive

Nach der Einführung von Dampftriebwagen hatte die LSWR festgestellt, dass diese bei hohem Verkehrsaufkommen auf den Nebenstrecken oft zu schwach waren. Daher konstruierte Drummond 1906 eine kleine 1A-Tenderlokomotive, die auf dem Triebwerk der Dampftriebwagen basierte, aber mehr Leistung hatte. Zehn Exemplare wurden als Klasse C14 gebaut und für Wendezüge verwendet. Sie waren in der Regel mit zwei Wagen gekuppelt und erwiesen sich auf einigen Strecken dennoch als zu schwach.

1910 wurden zwei weitere Lokomotiven der Klasse S14 nach dem gleichen Prinzip gebaut, jedoch mit zwei gekuppelten Achsen und vergrößerten Kesseln und Zylindern. Da diese aber immer noch weniger leistungsfähig waren als dreiachsige Tenderlokomotiven, wurden keine weiteren bestellt. Robert Urie beauftragte jedoch den Umbau von vier Lokomotiven der Klasse C14 ebenfalls zur S14. Vor dem Krieg wurden nur zwei davon fertiggestellt.

Im Ersten Weltkrieg wurden die meisten entweder an das Ministry of Munitions, die Admiralität oder das Kriegsministerium verkauft und als leichte Rangierloks eingesetzt. Nach dem Krieg waren noch zwei nicht umgebaute und eine umgebaute C14 vorhanden. In den Jahren 1922 und 1923 wurden auch die beiden anderen umgebaut. Alle drei kamen zunächst zur Southern Railway und dann zu British Railways. Ihre Ausmusterung erfolgte 1957 und 1959.

VarianteC14S14
Allgemein
Bauzeit1906-19071910
HerstellerNine Elms
Achsfolge2-2-0T (Planet) 0-4-0T (Four-coupled) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand8 ft
Fester Radstand8 ft
Dienstmasse53,760 lbs62,717 lbs
Wasservorrat600 us gal
Brennstoff2,240 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche9.5 sq ft
Strahlungsheizfläche192 sq ft
Rohrheizfläche379 sq ft
Verdampfungsheizfläche571 sq ft
Gesamtheizfläche571 sq ft
VarianteC14S14
Triebwerk
Ø Treibräder36 in
Kesseldruck150 psi175 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 10 x 14 inzwei, 12 x 18 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung200 hp (149 kW)400 hp (298 kW)
Opt. Geschwindigkeit26 mph24 mph
Anfahrzugkraft4,958 lbf10,710 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Dampftriebwagen
Nebenbahn
Dugald Drummond
Stand: 10/2024
Oldenburgische T 0
Deutschland | 1885
6 Stück
Nr. 64 „Flott” ohne die Schüttvorrichtung auf dem Kabinendach
Nr. 64 „Flott” ohne die Schüttvorrichtung auf dem Kabinendach
Sammlung Westerhoff / www.laenderbahn.info

Die T 0 war eine sogenannte „Omnibuslokomotive”, die für Strecken mit geringem Passagieraufkommen entwickelt wurde. Da bereits B-gekuppelte Tenderloks zu groß und zu teuer im Unterhalt waren, wurde die T 0 mit der Achsfolge 1A gebaut. Mit ihr war es möglich, auch in ländlichen Gebieten öfters Züge fahren zu lassen.

Die somit entstandene Lok hatte eine vordere Laufachse mit 1.000 mm und eine hintere, angetriebene Achse mit 1.210 mm Raddurchmesser. Trotz einer Länge von nur 6.500 mm maß der Achsstand 3.700 mm, was sehr lang war und der Lok somit gute Laufeigenschaften brachte. Der Führerstand wurde so ausgelegt, dass die Maschine von einer Person alleine gefahren werden konnte. Durch den geringen Kohleverbrauch war es auch möglich, den Kessel ohne zusätzlichen Heizer zu feuern. Trotzdem wurde die Lok mit der Nummer 64 mit einer Littrow-Schüttfeuerung versehen, welche aus einem Kohletrichter auf dem Dach und einer Schüttvorrichtung bestand. Da sich diese nicht bewährte, wurde sie später wieder ausgebaut.

Wie auch bei den bayerischen Lokalbahnmaschinen bestand für den Zugführer die Möglichkeit, auch während der Fahrt die Lok zu betreten. Durch die geringe Breite der Aufbauten konnten Umlaufbleche mit einem Geländer angebracht werden. Diese ermöglichten auch das Erreichen der Lok in dem Fall, dass sie in Richtung Kessel an den Zug gekuppelt war. Die Leistung und Zugkraft der T 0 reichten aus, um im flachen Land vier oder fünf leichte Personenwagen mit ausreichender Beschleunigung zu ziehen, um die Fahrzeiten auf Strecken mit vielen Halten nicht unnötig zu verlängern. Trotzdem machten die guten Laufeigenschaften eine Geschwindigkeit von 60 km/h möglich, was schneller war als bei den meisten kleinen Tenderloks

Trotz des günstigen Betriebs wurden nur sechs Exemplare gebaut. Diese Bauart setzte sich schließlich nicht durch und stattdessen fuhren Nebenbahnen bald wieder häufiger mit leichten, regulären Tenderloks oder Triebwagen. Somit endete der Einsatz der T 0 etwa gegen Ende des Ersten Weltkriegs.

Allgemein
Bauzeit1885, 1891
Achsfolge2-2-0T (Planet) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand121 ft 4 11/16 in
Fester Radstand121 ft 4 11/16 in
Dienstmasse38,801 lbs
Reibungsmasse20,283 lbs
Achslast20,283 lbs
Wasservorrat608 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche5.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche303.5 sq ft
Gesamtheizfläche303.5 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder47.6 in
Kesseldruck174 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 8 11/16 x 17 5/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung107 hp (80 kW)
Opt. Geschwindigkeit17 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft4,034 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Nebenbahn
Tenderlok
Omnibuslokomotive
Stand: 01/2022
Preußische T 0
Deutschland | 1880
14 Stück
Erste Ausführung als Omnibuslokomotive
Erste Ausführung als Omnibuslokomotive
Die Lokomotive, September 1907

Die Gattung T 0 bezeichnete zwei Serien kleiner Tenderlokomotiven, die nur auf einer von zwei Achsen angetrieben waren. Bei den ersten vier Maschinen handelte es sich um Omnibuslokomotiven mit einem Gepäckabteil, aber da sich dieser nicht bewährte wurde die zweite Serie als herkömmliche Tenderlokomotiven gebaut. Um verschiedene Antriebe zu testen, wurden jeweils zwei Exemplare der ersten Serie mit einem Zwillings- und einem Verbundtriebwerk ausgestattet. Letztere wurden unter der Mithilfe von August von Borries entwickelt und waren die ersten Preußischen Loks mit dieser Antriebsart. Als Hersteller dieser vier Maschinen fungierte Schichau in Elbing im damaligen Westpreußen.

Im Betrieb konnten die Verbundmaschinen einen deutlich geringeren Kohleverbrauch aufweisen als die anderen. Der zum Verzicht auf einen Gepäckwagen an der Lok angebrachte Gepäckraum erwies sich bald als zu klein. Somit wurde im Jahr 1883 eine zweite Serie beschafft, welche keinen Gepäckraum mehr hatte. Stattdessen war die neue Variante insgesamt stärker ausgeführt als die erste und verwendete ausschließlich ein Verbundtriebwerk. Die Leistunsgssteigerung erreichte man durch einen Kessel mit größerer Rost- und Heizfläche und vergrößerte Zylinder. Zudem stieg dadurch das Gewicht um zwei Tonnen an. Es entstanden zehn Exemplare, die von Henschel geliefert wurden.

Die vier Exemplare der ersten Serie wurden bereits um 1900 ausgemustert oder weiterverkauft. Die restlichen Maschinen blieben weiter im Einsatz, bis sie 1922 ausgemustert wurden. Heute kann noch eine von ihnen im Deutschen Technikmuseum Berlin besichtigt werden. Letztere trägt heute die Nummer 1907 der Direktion Hannover, obwohl die Maschinen tatsächlich die Nummern Hannover 1900 bis 1903, Hannover 6001 bis 6008 und Cassel 6001 bzw. 6002 getragen haben.

VarianteOmnibuslokomotiveNormalbauart
Allgemein
Bauzeit18801883
HerstellerSchichauHenschel
Achsfolge2-2-0WT (Planet) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge26 ft 10 13/16 in20 ft 11 15/16 in
Radstand13 ft 1 1/2 in11 ft 5 13/16 in
Fester Radstand13 ft 1 1/2 in11 ft 5 13/16 in
Gesamtradstand13 ft 1 1/2 in11 ft 5 13/16 in
Leermasse33,069 lbs
Dienstmasse40,124 lbs44,533 lbs
Reibungsmasse21,385 lbs23,589 lbs
Achslast21,385 lbs23,589 lbs
Wasservorrat423 us gal
Brennstoff2,094 lbs (Kohle)Kohle
Kessel
Rostfläche5.8 sq ft8.6 sq ft
Strahlungsheizfläche28 sq ft39.8 sq ft
Rohrheizfläche217.4 sq ft331.5 sq ft
Verdampfungsheizfläche245.4 sq ft371.4 sq ft
Gesamtheizfläche245.4 sq ft371.4 sq ft
VarianteOmnibuslokomotiveNormalbauart
Triebwerk
Ø Treibräder44.5 in45.3 in
Kesseldruck174 psi
DampfdehnungVerbund
Zylinderzwei, HD: 7 7/8 x 15 3/4 in
und ND: 11 13/16 x 15 3/4 in
zwei, HD: 10 5/8 x 16 9/16 in
und ND: 17 5/16 x 16 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung94 hp (70 kW)161 hp (120 kW)
Opt. Geschwindigkeit27 mph23 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft2,247 lbf4,434 lbf
mit Anfahrschaltung2,696 lbf5,321 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Gepäcklokomotive
Tenderlok
Nebenbahn
Stand: 05/2022
Foto und Schnittzeichnung der Normalbauart
Foto und Schnittzeichnung der Normalbauart
Die Lokomotive, April 1910
Ungarische Staatsbahnen Serie MIa
später Baureihe 11
Österreich-Ungarn | 1910
31 Stück
Nr. 10025, spätere 175.005
Nr. 10025, spätere 175.005
Eredeti kép
Allgemein
Bauzeit1910-1913
HerstellerMÁVAG
Achsfolge2-2-0T (Planet) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge17 ft 9 9/16 in
Radstand10 ft 2 1/16 in
Fester Radstand10 ft 2 1/16 in
Dienstmasse42,174 lbs
Reibungsmasse21,208 lbs
Achslast21,208 lbs
Wasservorrat528 us gal
BrennstoffKohle
Kessel
Rostfläche8.4 sq ft
Verdampfungsheizfläche333.7 sq ft
Gesamtheizfläche333.7 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder40.9 in
Kesseldruck232 psi
DampfdehnungVerbund
Zylinderzwei, HD: 8 11/16 x 15 3/4 in
und ND: 13 x 15 3/4 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung185 hp (138 kW)
Opt. Geschwindigkeit30 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft3,941 lbf
mit Anfahrschaltung4,729 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Tenderlok
Nebenbahn
Brotankessel
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