In der Zeit, als das elektrifizierte Vorortnetz von Melbourne das längste der Welt war, bestellte man zwei Steeplecab-Lokomotiven. Sie wurden für den Rangierdienst und Güterzüge eingesetzt und hatten die gleiche Traktionsausrüstung wie die damals gebauten Triebwagen. Im Gegensatz zu anderen Steeplecabs befand sich zwischen den Führerständen ein Teil der elektrischen Ausrüstung, unter anderem der Motor. Einige Jahre später wurden zehn weitere mit Boxcab-Aufbau bestellt. Sie bewiesen ihre Überlegenheit gegenüber Dampfloks und blieben auch nach der Einführung der moderneren E-Loks der Klasse L im Dienst. Nachdem zwei Loks 1954 bei einem Unfall zerstört worden waren, wurden die restlichen zehn zwischen 1981 und 1984 verschrottet.