Diese Triebzüge, deren Prototypen 1977 gebaut wurden, stellen bis heute einen wichtigen Teil der Intercity-Dienste in den Niederlanden. Die Bezeichnung ICM steht für „Intercitymaterieel”, bekannter sind die Züge aber wegen der Übergänge unter dem Namen „Koploper” („Kopfläufer”). Der wagenbauliche Teil stammt von Talbot in Aachen, der elektrische von Oerlikon und Holec. Die ersten drei Serien bestehen aus je drei Wagen mit zwei angetriebenen Drehgestellen und die letzten beiden Serien aus vier Wagen mit drei angetriebenen Drehgestellen. Ab 2006 wurden sie technisch und im Innenraum modernisiert und seitdem als ICMm bezeichnet.