Die Arth-Rigi-Bahn bestellte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zwei neue Zahnrad-Triebwagen, die unter anderem den Bedarf zu Stoßzeiten decken sollten. Wie auch die vorherigen Triebfahrzeuge, verfügten sie ausschließlich über einen Antrieb über Zahnräder. Dazu befand sich in jedem der zweiachsigen Drehgestelle ein Fahrmotor, der das Zahnrad antrieb. Ein drittes Fahrzeug kam 1954 hinzu. Nachdem der Einsatz zunächst mit vorhandenen Vorstellwagen ohne Steuerabteil erfolgte, wurden Ende der Fünfziger drei Steuerwagen passend zu den drei Triebwagen angeschafft. Die Fahrzeuge erhielten später die Bezeichnung BDhe 2/4 11 bis 13.
Vervollständigt wurde die Flotte erst 1967 mit der Lieferung einer weiteren Einheit aus Trieb- und Steuerwagen. Diese war in großen Teilen neu konstruiert und bot bei vergrößerten Außenmaßen auch einen neuen Innenraum. Sie wurde von Anfang an als BDhe 2/4 bezeichnet. Im Winter fahren jeweils beide Fahrzeughälften mit an den Seiten angebrachten Skihalterungen. 1992 wurde das älteste Fahrzeug grundlegend modernisiert, die anderen erhielten 2005 und 2006 nur eine neue Lackierung. Während sie vorher unten blau und im Fensterbereich weiß waren, sind sie heute im Fensterbereich hellblau, welches nach unten hin langsam in Weiß übergeht und was als „Schneeflöckli-Anstrich” bezeichnet wird. Auch 2020 sind noch alle Fahrzeuge bei den Rigi-Bahnen im Einsatz.