Die GWR fertigte 1849 in ihren eigenen Werkstätten in Swindon die Satteltank-Tenderloks „Corsair” und „Brigand” für Personenzüge auf der steilen und kurvigen South Devon Railway. Da das Drehgestell nicht seitwärts beweglich war, erhielt die erste Kuppelachse keine Spurkränze. Bei der „Corsair” war noch eine Schienenbremse vorhanden, die „Brigand” erhielt eine Klotzbremse an einem Rad.
Da der Betrieb der South Devon Railway schließlich von der GWR an eine eigens gegründete Gesellschaft abgegeben wurde, kamen die beiden Loks auf anderen Strecken zum Einsatz. Es wurden noch 13 weitere Loks bestellt, deren Fertigung jedoch an die Hawthorns abgegeben wurde. Bei diesen war der Durchmesser der Kuppelräder um drei Zoll verkleinert worden.