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Boston & Maine Klasse T-1
USA | 1928
25 Stück
T-1a Nr. 4008 im April 1939 in Billerica, Massachusetts
T-1a Nr. 4008 im April 1939 in Billerica, Massachusetts
Edward R. Batson, Jr. / Boston & Maine Historical Society Archives

Die Boston & Maine beschaffte 1928 bei Lima zunächst 20 Loks der Bauart Berkshire. Dies bedeutete eine Vorlaufachse, vier Kuppelachsen und ein zweiachsiges Drehgestell unter der Feuerbüchse. Dank des Drehgestells war eine Rostfläche von genau 100 Quadratfuß möglich, was 9,29 Quadratmetern entspricht. Nach den 20 Maschinen der Klasse T-1a beschaffte man im Folgejahr weitere fünf Stück als Klasse T-1b. Diese waren etwas schwerer als die T-1a, welche nachträglich auf den gleichen Stand gebracht wurden.

Da die Reibungsmasse im Vergleich zum Triebwerk relativ gering war, war der maximale Cutoff der Steuerung auf 60 Prozent eingestellt. Somit weicht die tatsächlich erreichte Anfahrzugkraft von dem Ergebnis der üblicherweise verwendeten Formel ab, da diese von einem Cutoff von 85 Prozent ausgeht. Eine zusätzliche Zugkraft von 12.000 Pound kam von einem Booster, der die hintere Achse des Drehgestells antrieb. Eine Besonderheit der Loks war der Coffin-Speisewasservorwärmer, welcher halbkreisförmig über der Rauchkammer lag.

Die Loks waren im Betrieb unbeliebt, da das Drehgestell immer wieder zum Grund von Problemen wurde. Weil das Gewicht der Feuerbüchse darauf lagerte, wirkten bei Kurvenfahrt hohe Kräfte auf den Kessel. Zudem neigte das Drehgestell bei Rückwärtsfahrt zum Entgleisen.

In Anbetracht der Probleme kam es der Boston & Maine gelegen, dass sie im zweiten Weltkrieg zehn Maschinen an die Southern Pacific und sieben an die Santa Fé verkaufen konnte. Die Santa Fé unterzog die Loks einem Umbau, bei dem der Kesseldruck auf 270 psi erhöht wurde und Zylinder mit kleinerem Durchmesser und längerem Hub verbaut wurden. Diese konnten sich bis 1954 im Einsatz behaupten, während die anderen schon 1949 verschwunden waren.

VarianteT-1aT-1b
Allgemein
Bauzeit19281929
HerstellerLima
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand41 ft 8 1/2 in
Fester Radstand16 ft 6 in
Dienstmasse393,000 lbs406,900 lbs
Reibungsmasse250,200 lbs261,800 lbs
Gesamtmasse609,400 lbs735,500 lbs
Achslast63,000 lbs65,900 lbs
Wasservorrat12,000 us gal17,500 us gal
Brennstoff36,000 lbs (Kohle)46,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche100 sq ft
Strahlungsheizfläche405 sq ft
Rohrheizfläche4,728 sq ft
Verdampfungsheizfläche5,133 sq ft
Überhitzerfläche2,136 sq ft
Gesamtheizfläche7,269 sq ft
VarianteT-1aT-1b
Triebwerk
Ø Treibräder63 in
Kesseldruck210 psi240 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 28 x 30 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung4,400 hp (3,281 kW)4,700 hp (3,505 kW)
Opt. Geschwindigkeit42 mph39 mph
Anfahrzugkraft66,640 lbf76,160 lbf
Booster12,000 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Booster
Stand: 05/2022
T-1a Nr. 4012 im August 1940 in North Pownal, Vermont mit gut erkennbarem Speisewasservorwärmer auf der Rauchkammer
T-1a Nr. 4012 im August 1940 in North Pownal, Vermont mit gut erkennbarem Speisewasservorwärmer auf der Rauchkammer
John P. Ahrens / Sammlung Taylor Rush
Brazil National Railways Klasse 142N
Brasilien | 1951
66 Stück
Risszeichnung mit Maßen
Risszeichnung mit Maßen
Locomotive Magazine, Juni 1953

André Chapelon entwickelte um 1950 für mehrere brasilianische Bahngesellschaften zwei moderne Lokomotivtypen mit den Achsfolgen 1'D2' und 2'D2'. Während die hier gezeigte Maschine als 142N bezeichnet wurde, wurde die größere als 242N bezeichnet. Die 142N wurde für eine maximale Achslast von etwa zehn Tonnen entwickelt und für die Verbrennung von Braunkohle oder Holz ausgelegt. Sie kam im gemischten Dienst zum Einsatz.

Trotz Meterspur waren die Loks durchgängig modern ausgelegt. Um auch bei den verwendeten Brennstoffen eine große Leistung zu erhalten, hatten sie eine große Feuerbüchse mit Thermosiphons. Der Überhitzer konnte Temperaturen von bis zu 380°C erreichen. Je nach Betreiber wurden verschiedene Tender verwendet, die teilweise sechs Achsen hatten.

Die 66 Lokomotiven wurden von einem Exportkonsortium namens „GELSA” gebaut, woran in diesem Fall Fives-Lille, Schneider-Creusot und Cail beteiligt waren. In der Realität zeigte es sich, dass die Kurven mit Radien ab 50 Metern enger waren als erwartet, wofür die Lokomotiven nicht wirklich geeignet waren. Deswegen waren sie bei den Besatzungen eher unbeliebt mit dem Hinweis „zu modern”. Stattdessen wurden oftmals die alten, britischen Lokomotiven bevorzugt.

Allgemein
Bauzeit1951-1952
HerstellerGELSA
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite3 ft 3 3/8 in (Meterspur)
Maße und Gewichte
Länge71 ft 1 3/8 in
Radstand30 ft 1 7/16 in
Fester Radstand13 ft 5 13/16 in
Gesamtradstand60 ft 6 3/8 in
Dienstmasse154,323 lbs
Reibungsmasse89,067 lbs
Gesamtmasse314,710 lbs
Achslast22,267 lbs
Wasservorrat4,702 us gal
Brennstoff26,455 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche43.1 sq ft
Strahlungsheizfläche212 sq ft
Rohrheizfläche1,103.7 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,315.8 sq ft
Überhitzerfläche484.4 sq ft
Gesamtheizfläche1,800.2 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder50 in
Kesseldruck218 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 17 1/16 x 22 1/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung1,381 hp (1,030 kW)
Opt. Geschwindigkeit37 mph
Max. Geschwindigkeit37 mph
Anfahrzugkraft23,812 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Personenzug
André Chapelon
Schmalspur
Stand: 04/2024
Chesapeake & Ohio Klasse K-4
USA | 1943
90 Stück
Nr. 2748 in Columbus, Ohio
Nr. 2748 in Columbus, Ohio
Sammlung Taylor Rush

Um den kriegsbedingten Zuwachs an schnellen Güterzügen bewältigen zu können, ließ die C&O Loks der Achsfolge 1'D2' bauen. Während diese Achsfolge in Nordamerika im Allgemeinen als „Berkshire” bekannt ist, nannte die C&O sie „Kanawha” nach einem Fluss in West Virginia. Die Lokführer nannten sie „Big Mikes”. Sie wiesen große Gemeinsamkeiten mit der Klasse N der Pere Marquette auf, waren jedoch insgesamt etwas schwerer und hatten einen Tender mit einer größeren Menge an Kohle. Bis 1947 waren insgesamt 90 Stück von ALCO und Lima gebaut worden. Diese hatten alle einen Booster im Drehgestell. Sie wurden nicht nur für schnelle Güterzüge verwendet, sondern auch für Personenzüge. Bereits 1952 wurden die ersten dieser Loks gegen Dieselloks ersetzt und 1957 war auch die letzte aus dem aktiven Dienst verschwunden. Heute existieren noch zwölf Stück und die Nr. 2716 wird seit 2019 in einen betriebsfähigen Zustand aufgearbeitet. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1943-1947
HerstellerALCO, Lima
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge105 ft 2 in
Radstand42 ft
Fester Radstand18 ft 2 in
Gesamtradstand93 ft 2 in
Dienstmasse460,000 lbs
Reibungsmasse292,000 lbs
Gesamtmasse848,000 lbs
Achslast73,800 lbs
Wasservorrat21,000 us gal
Brennstoff60,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche90.3 sq ft
Strahlungsheizfläche462 sq ft
Rohrheizfläche4,311 sq ft
Verdampfungsheizfläche4,773 sq ft
Überhitzerfläche1,932 sq ft
Gesamtheizfläche6,705 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder69 in
Kesseldruck245 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 26 x 34 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung4,475 hp (3,337 kW)
Opt. Geschwindigkeit41 mph
Max. Geschwindigkeit70 mph
Anfahrzugkraft69,368 lbf
Booster14,000 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Personenzug
Stand: 08/2023
Erie Klassen S-1 bis S-4
USA | 1927
105 Stück
S-4 Nr. 3397 im August 1936
S-4 Nr. 3397 im August 1936
George E. Votava / Sammlung Taylor Rush

Die Erie Railroad war die amerikanische Eisenbahngesellschaft, die die meisten 1'D2' „Berkshire”-Lokomotiven bestellte. Diese 105 Lokomotiven wurden nicht nur von allen drei großen Herstellern geliefert, sondern hatten auch die größte Heizfläche aller Berkshires. Wie in den späten zwanziger Jahren üblich, waren sie mit Thermosiphons, Feuerbüchsrohren und Worthington-Speisewasservorwärmern ausgestattet und hatten eine Steuerung mit begrenztem Cutoff.

25 Exemplare der Baureihe S-1 wurden 1927 von ALCO gebaut, weitere 25 S-2 folgten im selben Jahr von Lima. 35 S-3 wurden 1928 von Baldwin und 20 S-4 1929 wiederum von Lima gebaut. Beide Lima-Subklassen waren für einen Kesseldruck von 250 psi ausgelegt, wurden aber wie ihre Schwestern mit nur 225 psi betrieben. Diese Klassen ermöglichten es der Erie, ihren Güterverkehr erheblich zu beschleunigen, und sie wurden alle zwischen 1950 und 1952 verschrottet. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteS-1S-2S-3S-4
Allgemein
Bauzeit192719281929
HerstellerALCOLimaBaldwinLima
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand42 ft44 ft
Fester Radstand18 ft 3 in
Gesamtradstand86 ft 2 in86 ft 7 in91 ft 7 in91 ft 6 1/2 in
Dienstmasse443,000 lbs457,500 lbs468,600 lbs
Reibungsmasse276,000 lbs281,000 lbs284,670 lbs286,500 lbs
Gesamtmasse753,000 lbs787,500 lbs827,950 lbs846,600 lbs
Achslast71,000 lbs70,800 lbs71,700 lbs72,000 lbs
Wasservorrat16,500 us gal20,750 us gal20,800 us gal
Brennstoff48,000 lbs (Kohle)54,000 lbs (Kohle)56,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche100 sq ft
Strahlungsheizfläche449 sq ft448 sq ft437 sq ft449 sq ft
Rohrheizfläche5,250 sq ft5,249 sq ft5,254 sq ft5,246 sq ft
Verdampfungsheizfläche5,699 sq ft5,697 sq ft5,691 sq ft5,695 sq ft
Überhitzerfläche2,448 sq ft2,480 sq ft2,545 sq ft
Gesamtheizfläche8,147 sq ft8,177 sq ft8,171 sq ft8,240 sq ft
VarianteS-1S-2S-3S-4
Triebwerk
Ø Treibräder70 in
Kesseldruck225 psi250 psi225 psi250 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 28 1/2 x 32 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung4,800 hp (3,579 kW)5,100 hp (3,803 kW)4,800 hp (3,579 kW)5,100 hp (3,803 kW)
Opt. Geschwindigkeit43 mph41 mph43 mph41 mph
Anfahrzugkraft71,014 lbf78,904 lbf71,014 lbf78,904 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Stand: 04/2024
Illinois Central Klasse A-1
USA | 1926
50 Stück
Nr. 8040 nach dem Umbau
Nr. 8040 nach dem Umbau
Sammlung Richard Driver

Die Klasse A-1 der Illinois Central bestand aus 50 1'D2'-Superpower-Lokomotiven, die auf dem Lima A-1 Demonstrator basierten. 50 Stück wurden 1926 fertiggestellt, wobei 7000 bis 7039 einen Elesco-Speisewasserervorwärmer und 7040 bis 7049 einen Worthington BL hatten. Die IC kaufte auch den Demonstrator von Lima und nummerierte ihn 7050. Die Besatzungen nannten sie „Big Mikes”, da sie dank des zweiachsigen Nachlaufdrehgestells wie Mikados mit einer größeren Feuerbüchse waren.

Da sie jedoch auf dem Berkshire-Prototyp basierten, waren sie nicht frei von Mängeln. Einer davon waren die ruppigen Laufeigenschaften bei Geschwindigkeiten über 40 mph (64 km/h), was manchmal sogar dazu führte, dass die Steuerung plötzlich in die volle Vorwärtsposition sprang. Ein weiteres Problem war die Neigung des Nachlaufdrehgestells, bei Rückwärtsfahrt zu entgleisen, was auch bei anderen Lokomotiven mit zweiachsigem Nachlaufdrehgestell beobachtet wurde.

1937 hatte die IC den Plan, alle ihre 1'D2' in 2'C2'-Lokomotiven mit größeren Kuppelrädern für den Eilgüterzugdienst umzubauen. So wurde die 7038 umgebaut, wobei der Überhitzer vom Typ E durch einen wartungsfreundlicheren vom Typ A ersetzt wurde. Wegen der unzureichenden Reibungsmasse blieb sie jedoch die einzige. Stattdessen wurden alle anderen im Jahr 1939 umgebaut, ohne ihre Achsfolge zu ändern.

Dabei wurden ihre Nummern um 1000 erhöht und die Änderungen am Kessel waren die gleichen wie bei 7038. Der Kesseldruck wurde von 240 auf 265 psi erhöht, während die Bohrung der Zylinder von 28 auf 27 Zoll verringert wurde. Außerdem wurde die Last auf dem Nachlaufdrehgestell verringert und der Booster entfernt. Einige verloren sogar ihre Thermosiphons im Tausch gegen einen Zirkulator. In dieser Form wurden sie zwischen 1948 und 1956 ausgemustert und alle verschrottet.

VarianteAuslieferungszustandUmgebaut
Allgemein
Bauzeit19261939
HerstellerLimaPaducah
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Radstand41 ft 8 in
Fester Radstand16 ft 6 in
Gesamtradstand82 ft 6 in32 ft 2 1/4 in
Dienstmasse388,000 lbs393,500 lbs
Reibungsmasse248,000 lbs271,400 lbs
Gesamtmasse674,000 lbs688,500 lbs
Achslast62,200 lbs68,000 lbs
Wasservorrat15,000 us gal
Brennstoff40,000 lbs (Kohle)48,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche100 sq ft
Strahlungsheizfläche414 sq ft389.4 sq ft
Rohrheizfläche4,750 sq ft4,371.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche5,164 sq ft4,761 sq ft
Überhitzerfläche2,111 sq ft1,355 sq ft
Gesamtheizfläche7,275 sq ft6,116 sq ft
VarianteAuslieferungszustandUmgebaut
Triebwerk
Ø Treibräder63.5 in
Kesseldruck240 psi265 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 28 x 30 inzwei, 27 x 30 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung4,500 hp (3,356 kW)4,700 hp (3,505 kW)
Opt. Geschwindigkeit38 mph39 mph
Anfahrzugkraft75,560 lbf77,578 lbf
Booster12,000 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Booster
Stand: 08/2024
Japanese National Railways Klasse D60
Japan | 1951
78 Stück
D60 1 ausgestellt im Museum in Yamaguchi
D60 1 ausgestellt im Museum in Yamaguchi
663highland

Um die Achslast der Nachlaufachse der Klasse D50 mit Achsfolge 1'D1' zu reduzieren, baute man ab 1951 an deren Stelle ein zweiachsiges Drehgestell ein. Zusammen mit anderen Modifikationen, entstand die Klasse D60. Nach dem gleichen Muster wurden die Klasse D51 in die Klasse D61 und die Klasse D52 in die Klasse D62 umgebaut. Außerdem wurde der Zylinderdurchmesser von 570 auf 550 mm verringert, um die Schleuderneigung zu verringern. Die Loks wurden zwischen 1966 und 1974 ausgemustert. Vier blieben bis heute erhalten. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

Allgemein
Bauzeit1951-1956
HerstellerHamamatsu
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge65 ft 8 9/16 in
Radstand33 ft 7 9/16 in
Fester Radstand15 ft 5 7/16 in
Gesamtradstand56 ft 7 15/16 in
Dienstmasse179,809 lbs
Reibungsmasse120,549 lbs
Gesamtmasse287,835 lbs
Achslast30,137 lbs
Wasservorrat4,491 us gal
Brennstoff26,455 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche35 sq ft
Strahlungsheizfläche163.6 sq ft
Rohrheizfläche1,312.1 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,475.7 sq ft
Überhitzerfläche809.4 sq ft
Gesamtheizfläche2,285.2 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder55.1 in
Kesseldruck186 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 21 5/8 x 26 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung1,408 hp (1,050 kW)
Opt. Geschwindigkeit26 mph
Max. Geschwindigkeit43 mph
Anfahrzugkraft34,873 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Stand: 03/2023
Nickel Plate Road Klassen S bis S-3
USA | 1934
80 Stück
S-3 Nr. 775 im August 1956 in Cleveland, Ohio
S-3 Nr. 775 im August 1956 in Cleveland, Ohio
Len Hillyard / Sammlung Taylor Rush

Die Klasse T-1 der C&O mit der Achsfolge 1'E2' war aus der 1'D2' der Erie entwickelt worden. Lima verkleinerte diese wieder um eine Kuppelachse und erschuf damit die Klasse S der NKP. In den Jahren zwischen 1934 und 1949 entstanden insgesamt 80 Loks der Klassen S, S-1, S-2 und S-3, die mit außerordentlicher Leistung glänzten und die schnelle Güterzüge zogen. Sie leisteten etwa 4.500 PS und waren für Geschwindigkeiten von 70 mph oder 113 km/h ausgelegt. Ihre Verschrottung erfolgte zwischen 1957 and 1964. Heute existieren noch sechs Maschinen. Am bekanntesten ist die 765, mit der regelmäßig voll ausgebuchte Sonderfahrten organisiert werden. Die 779, die auch heute noch existiert, war 1949 die zuletzt gebaute Dampflok von Lima. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteS, S-1S-2S-3
Allgemein
Bauzeit1934, 1942-194319441949
HerstellerALCO, Lima
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge100 ft 8 11/16 in
Radstand42 ft
Fester Radstand18 ft 3 in
Gesamtradstand87 ft 8 1/4 in
Dienstmasse428,500 lbs440,800 lbs444,300 lbs
Reibungsmasse251,100 lbs254,300 lbs266,000 lbs
Gesamtmasse784,500 lbs802,500 lbs808,820 lbs
Achslast62,775 lbs63,575 lbs66,500 lbs
Wasservorrat22,000 us gal
Brennstoff44,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche90.3 sq ft
Strahlungsheizfläche460 sq ft
Rohrheizfläche4,314 sq ft
Verdampfungsheizfläche4,774 sq ft
Überhitzerfläche1,993 sq ft1,992 sq ft1,993 sq ft
Gesamtheizfläche6,767 sq ft6,766 sq ft6,767 sq ft
VarianteS, S-1S-2S-3
Triebwerk
Ø Treibräder69 in
Kesseldruck245 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 25 x 34 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung4,500 hp (3,356 kW)
Opt. Geschwindigkeit45 mph
Max. Geschwindigkeit70 mph
Anfahrzugkraft64,135 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Stand: 07/2023
S-2 Nr. 765 im Mai 2013
S-2 Nr. 765 im Mai 2013
Ron Shawley
Norwegische Staatsbahnen Type 49 „Dovregubben”
Norwegen | 1935
7 Stück
Type 49b Nr. 465 mit deutlich erkennbarer Kuppenstange des Boosters
Type 49b Nr. 465 mit deutlich erkennbarer Kuppenstange des Boosters
Norsk Jernbaneklubb

Für den Betrieb der schwerer werdenden Schnellzüge auf der steigungsreichen Dovrebahn ließ die NSB die größten und stärksten Dampfloks bauen, die jemals in Norwegen im Einsatz standen. Bekannt wurden sie unter dem Spitznamen „Dovregubben”. Sie entstanden in der Bauart 1'D2', um neben einer hohen Zugkraft auch eine große Feuerbüchse unterbringen zu können, womit auf langen Steigungen eine große Dampfproduktion aufrecht gehalten werden konnte. Da auf der Strecke keine hohen Geschwindigkeiten gefahren werden konnten und die Zugkraft wichtiger war, führte man die Kuppelräder mit einem Durchmesser von nur 1.530 mm aus und gab sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h zufrieden. Da auch die Gesamtlänge auf Grund der vorhandenen Drehscheiben begrenzt war, ermöglichten die kleineren Kuppelräder damit auch die Unterbringung der vier Kuppelachsen. Diese waren notwendig, um die auf den Bergstrecken maximale Achslast von 15,5 Tonnen einhalten zu können. Das Triebwerk wurde mit vier Zylindern und Verbundwirkung ausgeführt.

Die ersten beiden Maschinen, die später als Type 49a bezeichnet wurden, wurden von Hamar und Thune im Juni und September 1935 ausgeliefert. Trotz der kleinen Räder erreichte sie auf einer Pressevorführung 115 km/h. Der ausgeprägte Leichtbau der gesamten Lok führte an einigen Stellen zu Problemen, was durch die Anpassung einiger Baugruppen verbessert wurde. Im nächsten Jahr folgte das Einzelstück der Type 49b, das auch in Norwegen gebaut worden war. Bei ihr war das Drehgestell als zuschaltbarer Booster mit Antrieb auf beide Achsen ausgeführt, um zum Anfahren und an steilen Steigungen zusätzliche Zugkraft bereitzustellen.

Von der Type 49c wurden 1940 zwei von Krupp geliefert und 1941 zwei von Thunes. Diese hatten keinen Booster und ähnelten der 49a, jedoch mit einigen Detailverbesserungen. Dazu gehörte eine Verkleinerung der Zylinder, um Gewicht zu sparen und im gleichen Zug die Achsen verstärken zu können. Sieben weitere wurden im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff auf das Krupp-Werk zerstört, vier andere wurden in Norwegen nie fertiggestellt und als Ersatzteilspender genutzt.

Die Loks waren auf Grund der vier Zylinder sehr anspruchsvoll in der Wartung, konnten aber hinsichtlich ihrer Leistung und Sparsamkeit auf ganzer Linie überzeugen. Die Sparsamkeit wurde sogar bei Versuchen mit einer der bei Krupp gebauten Loks noch in Deutschland vom Lokomotiv-Versuchsamt Grunewald bescheinigt. Als die NSB die Dieselloks der Reihe Di 3 einführte, wurden diese zunächst gemeinsam mit der Type 49 eingesetzt. Es stellte sich schnell heraus, dass die Dampfloks an langen Steigungen ihre Geschwindigkeit deutlich besser halten konnten, als die Dieselloks mit 1.900 PS. Da letztere jedoch deutlich einfacher in der Wartung waren, erfolgte die Ausmusterung aller Exemplare der Type 49 bis 1958.

Variante49a49b49c
Allgemein
Bauzeit193519361940-1941
HerstellerHamar Jernstøberi, ThunesKrupp, Thunes
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge72 ft 2 1/8 in73 ft 0 15/16 in
Radstand37 ft 11 1/8 in
Fester Radstand11 ft 0 5/16 in
Gesamtradstand60 ft 5 3/8 in61 ft 1 1/4 in
Leermasse192,243 lbs204,368 lbs195,329 lbs
Dienstmasse217,155 lbs229,060 lbs218,257 lbs
Reibungsmasse137,568 lbs138,450 lbs136,466 lbs
Gesamtmasse334,000 lbs345,905 lbs337,527 lbs
Achslast34,172 lbs34,613 lbs34,172 lbs
Wasservorrat7,185 us gal7,212 us gal
Brennstoff18,519 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche53.8 sq ft
Strahlungsheizfläche231.4 sq ft
Rohrheizfläche2,524.1 sq ft2,534.9 sq ft
Verdampfungsheizfläche2,755.6 sq ft2,766.3 sq ft
Überhitzerfläche1,097.9 sq ft
Gesamtheizfläche3,853.5 sq ft3,864.2 sq ft
Variante49a49b49c
Triebwerk
Ø Treibräder60.2 in
Kesseldruck247 psi
DampfdehnungVerbund
Zylindervier, HD: 18 5/16 x 25 9/16 in
und ND: 28 3/8 x 27 9/16 in
vier, HD: 17 5/16 x 25 9/16 in
und ND: 25 9/16 x 27 9/16 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung2,564 hp (1,912 kW)2,288 hp (1,706 kW)
Opt. Geschwindigkeit38 mph39 mph
Max. Geschwindigkeit56 mph
Anfahrzugkraft43,026 lbf37,493 lbf
mit Anfahrschaltung51,631 lbf44,992 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Personenzug
Güterzug
Von Borries Verbund
Booster
Stand: 03/2024
Schnittzeichnung der Type 49c
Schnittzeichnung der Type 49c
Die Lokomotive, September 1941
Österreichische Bundesbahnen (BBÖ) Reihe 214
Österreichische Bundesbahnen Reihe 12 und Rumänische Eisenbahn Serie 142
Österreich, Rumänien | 1928
93 Stück
Bild der Lokomotive

Bei den immer weiter gestiegenen Zuggewichten von mittlerweile 550 bis 600 Tonnen versuchte die BBÖ Ende der Zwanziger, die Durchschnittsgeschwindigkeiten zu erhöhen. Statt die Höchstgeschwindigkeit im Flachland noch weiter zu erhöhen, wollte man die Geschwindigkeiten im Gebirge deutlich erhöhen. Da die Elektrifizierung der österreichischen Strecken jedoch nicht so schnell vorankam wie erhofft, entstand der Bedarf nach leistungsfähigen Schnellzug-Dampflokomotiven. Um eine ähnliche Leistung wie die damaligen E-Loks erreichen zu können, waren außergewöhnlich große Loks vonnöten.

Da man in Österreich schon gute Erfahrungen mit Schnellzugloks mit nachlaufendem Drehgestell und der Achsfolge 1'C2' hatte, entwarf man Loks der Achsfolge 1'D2'. Dies erlaubte dank vier angetriebener Achsen eine hohe Reibungsmasse, aber dank dem Drehgestell gleichzeitig auch eine lange und breite Feuerbüchse. Auf Grund der 1.940 mm großen Räder und dem Antrieb auf die dritte Kuppelachse waren die längsten Treibstangen nötig, die jemals an einer Dampflok verbaut wurden. Dieser Rekord wurde auch später von keiner anderen Lok übertroffen. Als Prototypen wurden die 114.01 mit drei Zylindern und die 214.01 mit zwei Zylindern gebaut.

Da der besseren Laufruhe bei der Dreizylinderlok ein merklich höherer Verbrauch gegenüber stand, wurde die 214 als Serienmodell ausgewählt. Es entstanden 1931 und 1936 jeweils sechs Stück bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf. Sie waren die stärksten Schnellzugloks in Europa und kamen auf der Westbahn bis nach Passau zum Einsatz. Bei Versuchen wurden bis zu 155 km/h erreicht. Bei der Deutschen Reichsbahn wurden sie ab 1938 zur Baureihe 12 und behielten diese Nummer auch später bei der ÖBB. Nach der Elektrifizierung der Westbahn kamen sie im Süden von Österreich zum Einsatz, wo sich auf Grund der engeren Kurvenradien ein höherer Verschleiß einstellte. Dies führte dazu, dass die Loks nach 1956 nicht mehr vor Schnellzügen zum Einsatz kamen und bis 1962 ausgemustert wurden.

Die Rumänische Staatsbahn CFR hatte die Lizenz zum Bau dieser Maschinen erworben und 79 Exemplare gefertigt, die dort als Reihe 142 bezeichnet wurden. Heute existieren nur noch die österreichische 12.10 und die rumänische 142.063, die beide nicht betriebsfähig erhalten sind. Letztere wurde in den Achtzigern von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte aufgekauft und mit der ursprünglich nicht vergebenen Nummer 12.14 versehen.

Allgemein
Bauzeit1928-1939
HerstellerFloridsdorf, Reșița
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge74 ft 1 in
Länge Lok49 ft 4 1/8 in
Leermasse235,894 lbs
Dienstmasse260,145 lbs
Reibungsmasse158,733 lbs
Gesamtmasse392,422 lbs
Achslast39,683 lbs
Wasservorrat7,793 us gal
Brennstoff17,637 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche50.8 sq ft
Strahlungsheizfläche202.4 sq ft
Rohrheizfläche2,849.2 sq ft
Verdampfungsheizfläche3,051.6 sq ft
Überhitzerfläche979.5 sq ft
Gesamtheizfläche4,031.1 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder76.4 in
Kesseldruck218 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 25 9/16 x 28 3/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Ind. Leistung2,899 hp (2,162 kW)
Opt. Geschwindigkeit41 mph
Max. Geschwindigkeit68 mph
Anfahrzugkraft44,955 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Schnellzug
Stand: 01/2022
12.10 im Jahr 1972 beim Tag der offenen Tür bei der ÖBB
12.10 im Jahr 1972 beim Tag der offenen Tür bei der ÖBB
TARS631
Pere Marquette Klassen N bis N2
USA | 1937
39 Stück
Nr. 1225 mit der Aufschrift „Polar Express” im Dezember 2004 in Henderson, Michigan
Nr. 1225 mit der Aufschrift „Polar Express” im Dezember 2004 in Henderson, Michigan
Stephen Wilder

Für den Einsatz vor schnellen Güterzügen wählte auch die Pere Marquette in den späten Dreißigern die Achsfolge 2-8-4 „Berkshire”. Dank der großen Feuerbüchse oberhalb des Drehgestells war es möglich, bei Geschwindigkeiten bis 70 mph eine große Leistung zu entwickeln. Von insgesamt 466 Quadratfuß in der Feuerbüchse wurden 122 von Thermosiphons und Wasserrohren gebildet. Damit konnten 26 mal 34 Zoll große Zylinder mit 69 Zoll großen Rädern betrieben werden.

Die erste Lieferung von 1937 umfasste 15 Loks der Klasse N. Die letzten fünf davon hatten einen Booster im Drehgestell bekommen. In den Jahren 1941 und 1944 folgten jeweils zwölf weitere N1 und N2. Als die Pere Marquette 1947 in der Chesapeake & Ohio aufging, wurden die Klassen N1 und N2 zur N-1 und N-2 und die Klasse N wurde zur N-3. Die zwei neueren Serien, die noch nicht durch die C&O gezahlt worden waren, behielten die Farbgebung und die alten Nummern.

Ab 1951 kamen die Loks auch auf anderen Strecken als den ursprünglich von der Pere Marquette betriebenen Strecken zum Einsatz. Die erste Serie wurde bis 1954 verschrottet. Bei den neueren Maschinen endete der Einsatz bis 1958 und insgesamt 13 Stück wurden noch bis 1961 eingelagert, da immer noch Zahlungen ausstanden.

Heute sind noch die Nummern 1223 und 1225 erhalten, die beide der Klasse N1 angehören. Dabei ist die 1225 heute die einzige noch funktionstüchtige Lok der Pere Marquette. Sie wird seit 1985 mit Unterbrechungen genutzt und bildete die Basis für die Lokomotive im Buch und dem Film „Der Polarexpress”. Heute kommt sie fast jährlich um die Weihnachtszeit vor dem „North Pole Express” in Michigan zum Einsatz.

Allgemein
Bauzeit1937, 1941, 1944
HerstellerLima
Achsfolge2-8-4 (Berkshire) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge101 ft 8 3/8 in
Radstand42 ft
Fester Radstand18 ft 2 1/2 in
Gesamtradstand88 ft 2 3/4 in
Dienstmasse442,500 lbs
Reibungsmasse277,600 lbs
Gesamtmasse805,900 lbs
Achslast69,400 lbs
Wasservorrat22,000 us gal
Brennstoff44,000 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche90.3 sq ft
Strahlungsheizfläche466 sq ft
Rohrheizfläche4,311 sq ft
Verdampfungsheizfläche4,777 sq ft
Überhitzerfläche1,932 sq ft
Gesamtheizfläche6,709 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder69 in
Kesseldruck245 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 26 x 34 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung4,500 hp (3,356 kW)
Opt. Geschwindigkeit41 mph
Max. Geschwindigkeit70 mph
Anfahrzugkraft69,368 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Güterzug
Stand: 02/2023
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