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British Rail Klasse 15 (British Thomson-Houston Type 1)
anfangs D8200
Großbritannien | 1957
44 Stück
D8200 im Juli 1966 zusammen mit D8202 vor einem Güterzug beim Depot Stratford
D8200 im Juli 1966 zusammen mit D8202 vor einem Güterzug beim Depot Stratford
Hugh Llewelyn / D8200
Allgemein
Bauzeit1957-1961
HerstellerBritish Thomson-Houston
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge42 ft 0 in
Radstand31 ft
Dienstmasse154,560 lbs
Reibungsmasse154,560 lbs
Achslast38,640 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit60 mph
Anfahrzugkraft37,500 lbf
MotorPaxman 16YHXL
Bauart MotorV16 Diesel
Tankinhalt480 us gal (Diesel)
Motorleistung800 hp (597 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
British Rail Klasse 20 (English Electric Type 1)
anfangs D8000
Großbritannien | 1957
228 Stück
20154 und 20155 in einem der typischen Paare im Juli 1975 in Coalville
20154 und 20155 in einem der typischen Paare im Juli 1975 in Coalville
Nigel Tout

Die Klasse 20, offiziell bezeichnet als English Electric Type 1, war die erste in Serie gefertigte britische Streckendiesellok. Sie lag am obersten Ende der Leistungsklasse 1 mit maximal 1.000 PS und war für den leichteren Betrieb mit gemischten Güterzügen vorgesehen. Somit verzichtete man auf einen Heizkessel für Personenzüge und schöpfte die Kraft aus der Achtzylindervariante des English-Electric-Dieselmotors. Die Motorkennung 8SVT wies dabei auf einen V8-Motor mit Aufladung hin. Dessen Geräusch führte zum Spitznamen „Chopper”.

Unüblich für britische Loks, verbaute man nur ein Führerhaus an einem Ende der Loks mit je einem Führerpult für jede Richtung. Da man zu dieser Zeit gerade erst in der Umstellung von Dampf auf Diesel war, ließen sich die schlechten Sichtverhältnisse in eine Richtung aber verschmerzen. Da die vorher entwickelten Dieselloks dieser Leistungsklasse kein Erfolg waren, bestellte man gleich 128 Stück, die zwischen 1957 und 1962 ausgeliefert wurden.

Die Loks kamen wie geplant vorrangig im Güterzugverkehr zum Einsatz und wurden meist mit dem Führerhaus voraus gefahren. Im Sommer wurden sie auch zur Verstärkung des Personenverkehrs eingesetzt, außerdem gehörte der Verschub leerer Personenzüge zu ihren Aufgaben. Die Lichtanlage bestand anfangs aus der Vielzahl an Lampen zur Bildung von Kombinationen für die Kennzeichnung der Zugart, wie sie bei britischen Dampfloks üblich war. Diese wurden ab 1960 gegen die großen Kästen zur Anzeige der Zugnummern ersetzt.

Zwischen 1965 und 1968 wurden weitere 100 Exemplare gebaut, was die Gesamtzahl auf 228 brachte. Einige wurden mit einer Langsamfahrsteuerung für das Be- und Entladen von Kohlezügen geliefert. Als die leichten gemischten Güterzüge auf Grund des wachsenden Straßenverkehrs immer weniger wurden und keine leichten Streckenloks mehr benötigt wurden, sah man die Loks immer öfters in Paaren vor schwereren Zügen. Dabei wurden sie mit den Führerhäusern nach außen zusammengekuppelt, um eine ausreichende Sicht in beide Richtungen zu erlauben. Die Kohlezüge im Schottischen Tiefland wurden sogar teilweise von drei Loks gezogen.

Zum Ende der British-Rail-Era waren sie kaum noch auf Hauptstrecken vor regulären Zügen zu finden. Nach der Privatisierung kam die Klasse 20 bei ihren neuen Betreibern zunehmend für Spezialaufgaben zum Einsatz. Einige wurden für Bauzüge verwendet und halfen dabei beim Bau des Eurotunnels und der Strecke „High Speed 1” von London zum Eurotunnel. Einige kamen in dieser Aufgabe sogar zeitweise in Frankreich zum Einsatz. Direct Rail Services betreibt Züge zum Transport von Atommüllbehältern mit je einer Lok an jedem Ende. Ebenso eine Lok an jedem Ende hatten die „Railhead Treatment Trains” von DRS, die die Gleise im Herbst bei hoher Geschwindigkeit per Hochdruck von Laub befreiten. Seit 2020 werden die Loks der Klasse 20 nicht mehr in dieser Rolle eingesetzt. Zu dieser Zeit war die Anzahl der Loks allgemein schon sehr stark geschrumpft, auch die Einsätze bei der Auslieferung der neuen S-Stock-Wagen der Londoner U-Bahn waren zu diesem Zeitpunkt schon Geschichte. 22 Exemplare werden für die Nachwelt erhalten. Sie sind alle einsatzfähig, entweder nur für einzelne Museumsstrecken oder mit einer Freigabe für alle Hauptstrecken.

Allgemein
Bauzeit1957-1962, 1965-1968
HerstellerEnglish Electric, Robert Stephenson & Hawthorns
AchsfolgeB-B 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge46 ft 9 1/4 in
Radstand32 ft 6 in
Fester Radstand8 ft 6 in
Dienstmasse161,280 lbs
Reibungsmasse161,280 lbs
Achslast40,320 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit75 mph
Anfahrzugkraft42,000 lbf
MotorEnglish Electric 8SVT Mk.II
Bauart MotorV8 Diesel
Tankinhalt456 us gal (Diesel)
Motorleistung1,000 hp (746 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Stand: 03/2022
Japanese National Railways Klasse DD16
Japan | 1971
65 Stück
DD16 7 im April 2013
DD16 7 im April 2013
Rick330
Allgemein
Bauzeit1971-1975
HerstellerJNR Nagano, Kawasaki, Nippon Sharyō
AchsfolgeB-B 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge38 ft 10 1/8 in
Dienstmasse105,822 lbs
Reibungsmasse105,822 lbs
Achslast26,455 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit47 mph
Anfahrzugkraft31,698 lbf
MotorDML61Z
Bauart MotorV12 Diesel
Tankinhalt409 us gal (Diesel)
Motorleistung805 hp (600 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
JR Freight Klasse DD200
Japan | 2017
über 20 Stück
DD200 5 im April 2020 im Bahnhof Ishinomaki
DD200 5 im April 2020 im Bahnhof Ishinomaki
Mutimaro
Allgemein
Bauzeitseit 2017
HerstellerKawasaki
AchsfolgeB-B 
Spurweite3 ft 6 in (Kapspur)
Maße und Gewichte
Länge52 ft 2 in
Dienstmasse129,632 lbs
Reibungsmasse129,632 lbs
Achslast32,408 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit68 mph
Anfahrzugkraft44,063 lbf
MotorFDML30Z
Bauart MotorV12 Diesel
Motorleistung805 hp (600 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
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