Nachdem die KCS lange ein Freund von Mallets war, beschaffte sie 1937 insgesamt zehn Loks der Achsfolge 1'E2'. Jeweils fünf waren kohle- und ölgefeuert. Hier wurde zum ersten Mal bei einem Kessel dieser Größe ein Kesseldruck von 310 psi oder 21,4 bar verwendet. Sie erreichten eine indizierte Leistung von 4.825 PS und abzüglich der Masse von Lok und Tender waren am Zughaken noch 4.475 PS übrig. Im Zweiten Weltkrieg wurden sie auch für Truppentransporte eingesetzt und dabei konnten sie mit ihrem Kuppelraddurchmesser von 70 Zoll auch Fahrplanzeiten von Personenzügen einhalten. Sie wurden 1952 und 1953 gegen Dieselloks ersetzt und 1954 verschrottet.