Die dieselmechanische Kleinlok des Typs V 10 B wurde vom LKM Babelsberg für Industriebahnen und den Export gefertigt. Die Bezeichnung stand hier für eine Leistung von 100 PS und zwei Achsen. Sie basierte technisch auf der N4, welche ihrerseits den Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe 2 stark ähnelte. Neu war jedoch an der V 10 B und der Schmalspurvariante V 10 C, dass sie kein sehr tief liegendes Führerhaus mehr hatten. Die exportierten Loks gingen an mehrere Länder im Ostblock, sowie an befreundete Länder. Die ebenfalls ab 1958 für die Reichsbahn gebaute V 15 basierte auf der V 10 B, war jedoch leistungsfähiger und hatte eine hydraulische Kraftübertragung.