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Newag 311D
Polnische Staatsbahnen ST40
Polen | 2007
47 Stück
311D-16 von DB Cargo Polska im September 2015 in Konin
311D-16 von DB Cargo Polska im September 2015 in Konin
Jakub Murat (Muri)

Die 311D ist eine modernisierte Version der sowjetischen Diesellokomotive M62, die von Newag in Polen angeboten wird. Die meisten Umbauten basieren auf der polnischen ST44, einige aber auch auf der ostdeutschen V 200. Nur der Rahmen blieb unverändert, die Drehgestelle und Fahrmotoren wurden wiederverwendet, aber modernisiert. Der Motor ist ein effizienterer 7FDL 12 von General Electric.

Der Aufbau der Lokomotiven ist völlig neu und ähnelt amerikanischen Road Switchern mit Hauben und außenliegenden Umläufen anstelle des alten Mittelgangs. Die PKP setzt 27 Lokomotiven des Untertyps 311Da auf der LHS-Strecke mit russischer Breitspur ein. Die Normalspurvariante wird nur von privaten Betreibern eingesetzt, die meisten davon von DB Cargo Polska.

Allgemein
Bauzeit2007-2018
HerstellerNewag
AchsfolgeC-C 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur), 4 ft 11 13/16 in (Russische Breitspur)
Maße und Gewichte
Länge57 ft 6 15/16 in
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit62 mph
MotorGE 7FDL 12 EFI
Bauart MotorV12 Diesel
Tankinhalt1,030 us gal (Diesel)
Motorleistung2,860 hp (2,133 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Stand: 05/2024
Polnische Staatsbahnen Lyd1
Fablok WLs150 und Zastal WLs180
Polen | 1960
191 Stück
Lyd1-210 im November 2017 auf der ehemaligen Schrodaer Kreisbahn im heutigen Sroda
Lyd1-210 im November 2017 auf der ehemaligen Schrodaer Kreisbahn im heutigen Sroda
Hugh Llewelyn

Ab 1960 baute Fablok eine kleine dreiachsige Diesellokomotive für Schmalspurbahnen, die WLs150 genannt wurde. Die Zahl stand für die Anzahl der verfügbaren PS, die von einem Fünfzylinder-Dieselmotor bereitgestellt wurden. Bis 1969 wurden insgesamt 144 Stück für die Spurweiten 750, 785 und 900 mm gebaut, von denen 33 an die PKP geliefert wurden. Im selben Jahr begann Zastal mit der Produktion der WLs180 mit einem 180 PS starken Sechszylinder. Es wurden 47 Stück gebaut, von denen drei an die PKP gingen. PKP nannte beide Varianten Lyd1, was für Diesel, drei Achsen, Hochdruckverbrennung und mechanisches Getriebe stand. Zu diesem Fahrzeug ist bisher nur ein Kurztext vorhanden. In Zukunft soll es noch ausführlich beschrieben werden.

VarianteWls 150Wls 180
Allgemein
Bauzeit1960-1972
HerstellerFablok, Zastal
AchsfolgeC 
Spurweite2 ft 5 1/2 in, 2 ft 6 7/8 in (Schmalspur), 2 ft 11 7/16 in (Schmalspur)
Maße und Gewichte
Länge18 ft 9 3/16 in
Radstand6 ft 6 3/4 in
Fester Radstand6 ft 6 3/4 in
Dienstmasse39,683 lbs
Reibungsmasse39,683 lbs
Achslast13,228 lbs
Kessel
VarianteWls 150Wls 180
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselmechanisch
Max. Geschwindigkeit25 mph
Anfahrzugkraft6,070 lbf8,543 lbf
Motor5DSR1506R1416
Bauart Motor6-Zyl. Diesel
Tankinhalt66 us gal (Diesel)
Motorleistung148 hp (110 kW)177 hp (132 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Rangierlok
Schmalspur
Industrie
Stand: 10/2024
Polnische Staatsbahnen SM02 (Fablok Ls40)
Polen | 1952
581 Stück
Ls40 Nr. 4606 im Museum in Jaworzyna Slaska
Ls40 Nr. 4606 im Museum in Jaworzyna Slaska
Flyz1

Die SM02 war die erste Diesellok, die in Polen gebaut wurde. Diese kleinen Rangierloks wurden ab 1952 in 581 Exemplaren in der Lokomotivfabrik Feliks Dzierzynski (später Fablok) in Chrzanów gefertigt und vom Hersteller als Typ Ls40 verkauft. Die Polnische Staatsbahn beschaffte nur ganze zwölf Exemplare, die dort als Baureihe SM02 eingeordnet wurden. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 11 km/h, einer Reichweite von 60 km und einer Leistung von 44 PS ließ sich kein Einsatz in größeren Bahnhöfen einrichten, weshalb sie überwiegend in Industriebetrieben verwendet wurden. Die Kraftübertragung erfolgte mechanisch auf eine der Achsen, die zweite Achse wurde von dieser mittels Kuppelstangen angetrieben. Mit der Zeit bekamen viele der Loks einen neuen Motor des Typs S324HL, welche entweder 60 oder 75 PS leistete. Bis in die Neunziger hinein waren noch viele Maschinen im Einsatz, durch die Aufgabe oder den Abbau von vielen Industriegleisen wurden die meisten aber entbehrlich. Heute sind noch einige wenige im Einsatz, weitere werden entweder als Denkmal oder im Museum erhalten.

VarianteAuslieferungszustandUmbau
Allgemein
Bauzeit1952-1961
HerstellerChrzanów
AchsfolgeB 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge19 ft 8 1/4 in
Radstand11 ft 5 13/16 in
Fester Radstand11 ft 5 13/16 in
Dienstmasse35,274 lbs
Reibungsmasse35,274 lbs
Achslast17,637 lbs
Kessel
VarianteAuslieferungszustandUmbau
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselmechanisch
Max. Geschwindigkeit7 mph
Anfahrzugkraft1,124 lbf
MotorS64LS324HL
Bauart Motor4-Zyl. Diesel
Tankinhalt32 us gal (Diesel)
Motorleistung43 hp (32 kW)74 hp (55 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Rangierlok
Stand: 03/2022
Polnische Staatsbahnen SM03 (Fablok 2D)
Polen | 1959
273 Stück
SM03-700 in der Zuckerfabrik Sroda im Jahr 2011
SM03-700 in der Zuckerfabrik Sroda im Jahr 2011
Maciejw

Die SM03 war eine zweiachsige Rangierlok, die etwas schwerer und deutlich stärker als die SM02 war und vom Hersteller Ls150 oder 2D genannt wurde. Sie entstand zunächst auch bei Fablok und wurde von einem Sechszylinder-Diesel mit 150 PS angetrieben. Wie viele größere Rangierloks, verfügte sie über unterschiedlich lange Aufbauten und ein Führerhaus mit großzügiger Verglasung. Das mechanische Getriebe hatte in den ersten Serien nur eine Geschwindigkeitsstufe und beschränkte die Höchstgeschwindigkeit auf genau 25,7 km/h. Später kam ein anderes Getriebe mit zwei Gängen zum Einsatz, das im ersten Gang die gleiche Geschwindigkeit erlaubte und im zweiten Gang 45,8 km/h. Die PKP beschaffte hier einige Maschinen mehr als von der SM02, setzte sie aber auf Grund der begrenzten Leistung nur zum Verschieben von anderen Loks und Personenwagen ein. Die restlichen Maschinen wurden von der Industrie gekauft, die ein weites Aufgabenspektrum für sie fanden.

Die Spitznamen der Loks waren „Kogucik” und „Kaczka”, was „Hähnchen” und „Ente” bedeutet und Anspielungen an die geringe Größe und das Aussehen waren. Seit 1965 war sie auch von Zastal in Zielona Góra gebaut worden und insgesamt entstanden bis 1969 273 Stück. Ebenfalls von Zastal wurde die Weiterentwicklung Zastal 409D entwickelt. Als Motor kam ein Lizenzbau des Henschel 14H6 zum Einsatz, welcher 180 PS leistete. Diese Loks wurden bis 1978 von Zastal gebaut, anschließend von Mystal in Myszków bis 1989 und dann von ZNTK Olesnica bis 1995. Die 409D kam nur bei privaten Betreibern zum Einsatz und nicht bei der PKP. Im 21. Jahrhundert können von den Loks noch einige wenige Exemplare im kommerziellen Einsatz gefunden werden und einige wurden für die Nachwelt erhalten.

VarianteLs1502Ls150
Allgemein
Bauzeit1959-1969
HerstellerFablok, Zastal
AchsfolgeB 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge22 ft 9 1/4 in
Radstand8 ft 2 7/16 in
Fester Radstand8 ft 2 7/16 in
Dienstmasse52,911 lbs
Reibungsmasse52,911 lbs
Achslast26,455 lbs
Kessel
VarianteLs1502Ls150
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselmechanisch
Max. Geschwindigkeit16 mph29 mph
Anfahrzugkraft13,264 lbf
MotorDSR 150
Bauart Motor6-Zyl. Diesel
Tankinhalt66 us gal (Diesel)
Motorleistung148 hp (110 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Rangierlok
Industrie
Stand: 03/2022
Polnische Staatsbahnen SM31 (Fablok 411D)
Polen | 1976
168 Stück
SM31-093 im Januar 2012 im Bahnhof Ruda Slaska in Chebzie
SM31-093 im Januar 2012 im Bahnhof Ruda Slaska in Chebzie
Nemo5576
Allgemein
Bauzeit1976-1985
HerstellerFablok
AchsfolgeC-C 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge55 ft 9 5/16 in
Dienstmasse256,618 lbs
Reibungsmasse256,618 lbs
Achslast42,770 lbs
Kessel
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit50 mph
Anfahrzugkraft80,931 lbf
Motora8C22W
Bauart MotorV8 Diesel
Tankinhalt1,057 us gal (Diesel)
Motorleistung1,180 hp (880 kW)
Berechnete Werte
Güterzug
Rangierlok
Polnische Staatsbahnen ST43 (Electroputere LDE 2100)
Polen | 1965
422 Stück
ST43-293 und ST43-354 im September 2008 in Mezimestí, Tschechien
ST43-293 und ST43-354 im September 2008 in Mezimestí, Tschechien
Viktor Zerzán

Einige Jahre, nachdem die Rumänische Staatsbahn die 060DA in Dienst gestellt hatte, bestellte auch die PKP diese Loks. Sie basierten auf Lizenzen der Schweizer Firmen Sulzer, BBC und SLM und wurden auf Grund ihrer Leistung von 2.100 PS vom Hersteller Electroputere als LDE 2100 bezeichnet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und ohne Zugheizung waren sie nur für Güterzüge vorgesehen, wurden im Sommer aber auch vor Personenzügen eingesetzt. Ein optischer Unterschied zu den rumänischen Loks waren die großen Scheinwerfer. Im Lauf der Produktion wurde ab Lok Nummer 156 eine überarbeitete Variante des Motors mit gleicher Leistung verwendet und die Loks ab der 278 waren auf Grund der Vorbereitung für Mittelpufferkupplungen etwas länger und schwerer. Insgesamt erhielt die PKP bis 1985 422 Stück, von denen die letzten 2019 ausgemustert wurden.

VarianteST43-01 bis 155ST43-278 bis 422
Allgemein
Bauzeit1965-1985
HerstellerElectroputere
AchsfolgeC-C 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge55 ft 9 5/16 in57 ft 1 1/16 in
Fester Radstand13 ft 5 7/16 in
Dienstmasse256,618 lbs260,145 lbs
Reibungsmasse256,618 lbs260,145 lbs
Achslast42,770 lbs43,431 lbs
Kessel
VarianteST43-01 bis 155ST43-278 bis 422
Triebwerk
Antrieb
Antriebdieselelektrisch
Max. Geschwindigkeit62 mph
Anfahrzugkraft70,590 lbf
MotorSulzer 12LDA28Sulzer 12LDA28B
Bauart Motor12-Zyl. Diesel
Tankinhalt1,289 us gal (Diesel)
Motorleistung2,073 hp (1,546 kW)
Berechnete Werte
Diesellok
Güterzug
Stand: 09/2023
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