Die Bahnverwaltung vom Pariser Stadtgürtel (Ceinture) ließ 1902 und 1903 insgesamt 15 Tenderloks für schnelle Nahverkehrszüge mit vielen Halten bauen. Eine erste Tranche wurde in den Hellemmes-Werken gebaut und eine zweite in den La-Chapelle-Werken. Es war vorgesehen, dass an jedem Ende des Zuges eine Lok fährt, die zusammen eine sehr schnelle Beschleunigung gewährleisten und ohne ein Umsetzen an den Endpunkten verwendet werden können. Dafür kam ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk in Tandemanordnung zum Einsatz, bei dem sich die Hoch- und Niederdruckzylinder hintereinander befanden und jeweils gemeinsam eine Stange antrieben. Die Kessel waren von den Nord 2.231 bis 2.305 übernommen worden.
Mit diesen Loks wurde die 32 km lange Strecke mit 23 Zwischenhalten in einer Stunde und fünf Minuten abgefahren. Sie wurden bis 1934 von der Ceinture eingesetzt und kamen dann zur Nord, wo sie als 3.701 bis 3.715 bezeichnet wurden. Bei diesem Betreiber bekam eine Lok einen größeren Kohlebunker und eine Nachlaufachse. Im selben Zeitraum wurden vier verschrottet und zwei an die private GCL verkauft. Die restlichen kamen bald zur SNCF und wurden dort zur 230 TA 1 bis 230 TA 6. Die SNCF verschrottete sie bis 1947, die GCL verschrottete die letzte Maschine 1960.