Die Mountains der Klasse R-1 waren die letzten Dampflokomotiven, die die Boston & Maine bestellte. Sie gehörten zu den schwersten Mountains und wurden in vier Serien zwischen 1935 und 1941 gebaut. Es entstanden zunächst fünf R-1a, 1937 weitere fünf R-1b, 1939 drei R-1c und letztlich fünf R-1d. Alle Loks bekamen Namen, die in einem Wettbewerb ermittelt worden waren.
Ab der R-1b wurden die Speichenräder an der Treibachse zunächst gegen Scheibenräder ersetzt. Die R-1c war fast identisch mit der R-1b, erst die R-1d erfuhr größere Änderungen. Sie hatte nun Scheibenräder an allen Kuppelrädern und der Coffin-Speisewasservorwärmer wurde gegen einen von Worthington ersetzt. Zudem gab es nun einen siebenachsigen Tender statt des sechsachsigen. Dreizehn R-1 wurden 1947 an die B&O verkauft, die restlichen fünf wurden 1955 und 1956 verschrottet.