Um Schnellzüge auch in Kurven mit der gleichen Geschwindigkeit wie der von Triebwagen befördern zu können, bestellte die SBB eine Elektrolok mit einer Achslast von nur 14 Tonnen. Mit den Leichtstahlwagen war es möglich, auch mit einer leichten Lok die benötigten Geschwindigkeiten zu erreichen. In zwei Serien wurden insgesamt 50 Loks gebaut. Die erste Serie hatte eine elektrische Bremse und zum Teil Vielfachsteuerung, die zweite Serie hatte beides nicht. Sie wurden anfangs als Re 4/4 bezeichnet und erst mit dem Aufkommen der Re 4/4II umbenannt. Sie wurden teilweise bis 1998 eingesetzt, zuletzt im Regionalverkehr und zum Rangieren.