Direkt nach der Beschaffung der Va ließ die ÖNWB insgesamt 58 Exemplare einer direkten Weiterentwicklung bauen, die von unterschiedlichen Herstellern kamen. Dies waren die Vb von Strousberg in Hannover, die Vc von Schwartzkopff in Berlin und die Vd und Ve aus Floridsdorf. Das erste Exemplar der Vd war dabei die erste Lokomotive überhaupt, die Floridsdorf gebaut hatte.
Wie schon die Va, hatten die neuen Maschinen die Achsfolge C, Außenrahmen mit Aufsteckkurbeln und gleiche Zylindermaße und Raddurchmesser. Sie erhielten 1886 neue Kessel mit einer größeren Feuerbüchse und einem etwas höheren Druck. 1891 erfolgte der nächste Umbau, bei dem die Rauchrohre verkürzt wurden und der damit geschaffene Raum als Verbrennungskammer genutzt wurde. Dabei wurde der Kesseldruck erneut auf 10 bar erhöht.
Mit der Verstaatlichung der ÖNWB wurden die Maschinen zur Reihe 151. Nach dem ersten Weltkrieg standen noch einige Exemplare im Einsatz, die dann in die Tschechoslowakei gingen. Die CSD machte sie zur Reihe 312.2 und musste wiederum 1939 einige an Ungarn abgeben, wo die MÁV sie als Reihe 351 führte. Die Maschinen in der Tschechoslowakei wurden bis 1949 ausgemustert.