Die erste Elektrolok für den Probebetrieb auf der Maurienne war die 242 BE 1, die schon im April 1925 vor der Fertigstellung der Elektrifizierung auf dieser Strecke ausgeliefert wurde. Deshalb erfolgte zunächst der Betrieb auf dem Netz der Paris-Orléans, bis sie im Juli auf die richtige Strecke überstellt wurde. Die Lok hatte zwei zweiachsige Triebdrehgestelle, die zur Übertragung der Zugkräfte untereinander kurzgekuppelt waren. Der Antrieb erfolgte für jede Achse über einen Doppelmotor und einen Hohlwellenantrieb der Bauart Oerlikon. Zur Verbesserung der Laufeigenschaften und zur Aufnahme der Masse wurde an jedem Ende noch ein Drehgestell mit zwei Laufachsen hinzugefügt. Der Lokkasten war einteilig, jedoch befand sich an jedem Ende der Lok wie bei den Krokodilloks noch ein kleiner Vorbau, der auf den Drehgestellen gelagert war.
Der Einsatz erfolgte nach der Erprobung bis 1934 mit Personenzügen und danach mit Güterzügen. In der Zwischenzeit war die größere 262 AE als direkte Weiterentwicklung entstanden, da sich die 242 BE im Betrieb bewährt hatte. Letztere bekam bei der Übernahme durch die SNCF die Nummer 2BB2 3301. Sie wurde 1961 durch einen Spannungsüberschlag beschädigt und zunächst abgestellt. Da keine Reparatur erfolgte, wurde sie einige Zeit später verschrottet.