In der Zeit, als die JGR Elektroloks aus dem Ausland importierte, waren darunter auch welche aus der Schweiz. Neben zwei Güterzugloks der Klasse 1020 waren dies auch zwei Schnellzugloks der Klasse 7000, die von der SLM Winterthur und BBC geliefert wurden. Ihr Einsatz erfolgte auf der Tokaido-Hauptlinie unter Gleichstrom mit 1.500 Volt.
Zur Erreichung einer guten Laufruhe bei Geschwindigkeiten bis 100 km/h wurde der in der Schweiz verbreitete Buchli-Antrieb verwendet. Hierbei wurden die Achsen von einer einseitig angebrachten Mechanik angetrieben, die die Unebenheiten von der Schiene abfedern konnte. Zur Verbesserung des Kurvenlaufs wurden Java-Drehgestelle verwendet, die ebenfalls eine Spezialität der SLM waren. Bei dieser Fahrwerkskonstruktion waren die beiden mittleren Antriebsachsen seitenverschiebbar im Rahmen gelagert, während an jedem Ende der Lok ein innen angelenktes Drehgestell mit je einer Antriebsachse und einer als Adamsachse ausgeführten Laufachse lag.
Die Loks konnten zwar mit ihrer hohen Leistung und ihren guten Laufeigenschaften überzeugen, die geringe Anzahl von zwei Stück erlaubte jedoch keinen wirtschaftlichen Einsatz. Vor allem der Buchli-Antrieb stelle die Mechaniker vor Schwierigkeiten, weil er bei keiner anderen Lok in Japan zum Einsatz gekommen war. Auch die Einweisung der Lokführer in die Eigenarten der Loks stellte einen Aufwand dar. Somit kamen die beiden Loks nur sporadisch zum Einsatz und die landeseigene Produktion von Elektroloks machte sie bald ganz entbehrlich. 1948 wurden sie schließlich komplett ausgemustert. Die Nummer 2, die eigentlich für die museale Erhaltung abgestellt worden war, wurde auch in den Sechzigern verschrottet.