Nachdem die ursprünglich getesteten Elektroloks auf der Maurienne-Strecke für den Schnellzugdienst entwickelt worden waren und die Serienmaschinen alle für den Güterverkehr mit maximal 80 km/h ausgelegt waren, bestand neuer Bedarf für Schnellzugloks. Schließlich wurden bei Batignolles-Châtillon vier weitere Loks bestellt, die diesen Bedarf decken sollten. Sie basierten auf der 242 BE 1 und bekamen die elektrische Ausrüstung ebenfalls von Oerlikon, waren aber größer und erheblich leistungsfähiger. Indem man in jedem Drehgestell eine zusätzliche Antriebsachse hinzufügte, erhielt man eine Lok der Achsfolge (2'Co)(Co2'). Damit waren sie nicht nur die längste Elektrolok der späteren SNCF, sondern zu diesem Zeitpunkt die stärksten einteiligen Loks der Welt.
Die Bestellung sah ursprünglich vor, dass auch auf der Strecke Marseille-Nizza Reisezüge von bis zu 600 Tonnen befördert werden. Letztlich kamen die Loks so gut wie nur auf der Maurienne-Strecke zum Einsatz, wo mit Steigungen von bis zu 30 Promille eher leichtere Züge gezogen wurden. Bei der SNCF wurden sie als 2CC2 Nr. 3401 bis 3404 eingereiht. Auch sie wurden später von neueren Loks eingeholt, die sie nach und nach in den Güterzugdienst verdrängten. Später wurden sie auch in dieser Rolle entbehrlich, so dass sie bis 1974 ausgemustert wurden. Als einzige erhalten blieb die 2CC2 3402, welche seit 2002 aufbereitet wurde und sich 2008 zum ersten Mal wieder aus eigener Kraft bewegt hat.