Für schnelle Güterzüge auf der Strecke durch die Cevennen entschied sich die PLM für die Achsfolge 2'D, die bei geringer Achslast und einer guten Kurvenführung trotzdem einen großen Kessel erlaubte. Das Problem war nur die schmale Feuerbüchse, was dadurch ausgeglichen wurde, dass diese relativ lang wurde. Sie konnten 1.618 Tonnen in der Ebene mit 40 km/h und 501 Tonnen auf einer Steigung von einem Prozent mit der gleichen Geschwindigkeit ziehen. Ab 1919 erhielten über 200 Stück einen Überhitzer und das Vierzylinder-Verbundtriebwerk wurde gegen eines ohne Verbundwirkung ersetzt. Sie zogen bei Bedarf auch schwere Personenzüge und waren bis 1952 im Einsatz.