Für schnelle Güterzüge entschied man sich für die Achsfolge 1'D1', um die benötigte Leistung bei einer Achslast von 18 Tonnen erreichen zu können. Mit einem Kuppelraddurchmesser von 1.600 mm konnten 90 km/h erreicht werden und durch die Verstellung von Bolzen konnte die Achslast der Kuppelräder auf 20 Tonnen umgestellt werden. Der Kesseldruck betrug anfangs 20 bar, musste aber wegen der Probleme mit der Legierung St 47 K auf 16 bar reduziert werden. Nach dem Krieg statteten die Reichsbahn und die Bundesbahn ihre Loks der Baureihe 41 mit neuen Kesseln aus. In der DDR waren sie bis 1988 im Einsatz.