Als direkte Weiterentwicklung der Lok Nummer 5000 wurden 1938 zehn Stück gebaut, die die Nummern 5001 bis 5010 bekamen. Sie unterschieden sich vor allem durch deutlich größere Kuppelräder von ihrer Vorgängerin. Diese maßen 1,88 m im Durchmesser und ließen die Loks problemlos mit bis zu 110 km/h laufen, obwohl sie eigentlich nur als Güterzugloks vorgesehen waren. Die Kessel verfügten über eine etwas kleinere Gesamtheizfläche, jedoch war die Fläche der Feuerbüchse größer und der Kesseldruck war von 300 auf 310 psi erhöht worden. Dadurch ergab sich eine Zylinderleistung von mehr als 6.000 PS, was den Zugkraftverlust durch die größeren Räder fast wieder ausglich.
Die Zylinder waren in einem Teil zusammen mit dem Rahmen gegossen worden, was zu einem einzelnen Bauteil mit einem Gewicht von annähernd 40 Tonnen führte. Die ersten fünf Maschinen bekamen Tender mit einem geringeren Leergewicht, die nun 21.000 Gallonen Wasser und 23,6 Tonnen Kohle fassten und trotzdem beladen nur noch auf 166 Tonnen kamen. Die letzten fünf Maschinen erhielten eine Ölfeuerung, deren Tender fassten 20.000 Gallonen Wasser und 7.000 Gallonen Öl. Sechs Jahre später folgte eine weitere Weiterentwicklung in Form der Klasse 5011.