Die Hafenverwaltung von East London in Südafrika ließ sich 1902 von Hunslet in Leeds zwei Rangierloks für die Hafenanlagen bauen. Die dortigen Gleisanlagen hatten die Spurweite von 1.067 mm, wie sie im gesamten Kap der Guten Hoffnung bei Vollbahnen im Einsatz war. Es handelte sich um leichte Tenderloks der Achsfolge C mit sehr kleinen Rädern und einem vergleichsweise langen Achsstand. Die Achslast war ungleichmäßig verteilt, sie betrug bei Leergewicht für die erste, zweite und dritte Achse jeweils 8.230, 6.350 und 5.436 kg. Auch bei beladener Lok dürfte sich die Verteilung der Achslasten kaum verändert haben, da sich das Wasser auf dem Kessel in einem Satteltank befand und hinten nur 800 kg Kohle mitgeführt werden konnten.
Da sie die einzigen Loks im Hafen von East London waren, wurden sie mit den Nummern 1 und 2 versehen. Als die Hafenbahnen am 1. Januar 1909 in die Cape Government Railways aufgenommen wurden, bekamen die Loks die Nummern 1027 und 1028. Schon zwei Jahre später, als die Südafrikanische Union gegründet wurde, kamen die Loks zu den neugegründeten South African Railways. Schon bald wurde den Betriebsnummern eine Null vorangestellt, was bedeutete, dass sie als obsolet anzusehen waren, aber trotzdem weiter im Einsatz bleiben. Dies blieben sie auch noch für mehr als zwei Jahrzehnte, bis sie in den Dreißigern schließlich ausgemustert wurden.