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Bayerische EP 2
Deutsche Reichsbahn E 32 und Deutsche Bundesbahn Baureihe 132
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Deutschland | 1924
29 Stück
E 32 27 mit alter Nummer im Oktober 1971 in München
E 32 27 mit alter Nummer im Oktober 1971 in München
Karl-Friedrich Seitz

Diese leichten Personenzugloks wurden im Jahr 1922 noch als EP 2 von der Gruppenverwaltung Bayern bestellt. Da die Beschaffung im Zeitraum von 1924 bis 1926 erfolgte, trugen sie nur für kurze Zeit die bayerische Bezeichnung und waren in der Folge nur noch als E 32 bekannt. Im Gegensatz zu anderen Elektroloks aus der Zwanzigern blieben einige der Maschinen sehr lange im Einsatz, so dass die letzten, nun als Baureihe 132 bezeichneten Exemplare erst 1972 ausgemustert wurden.

Auffällig an den E 32 war der kurze und kastenförmige Aufbau, der wie bei vielen bayerischen Maschinen abgeschrägte Ecken hatte und für eine Außenlänge von nur etwa 13 Meter sorgte. Ebenfalls typisch für Personenzugloks aus Bayern waren die Übergänge an den Stirnseiten, die später zur Vereinfachung der Wartung entfernt wurden. Zwei zwölfpolige Wechselstrom-Reihenschlussmotoren saßen auf dem Rahmen und waren mit einem gemeinsamen Vorgelege verbunden. Gemäß dem damaligen Stand der Technik erfolgte die Kraftübertragung weiter über Schrägstangen und eine Blindwelle auf die drei gekuppelten Achsen. Die Kurvengängigkeit wurde dadurch verbessert, dass eine der Laufachsen über ein Krauss-Helmholtz-Gestell mit einer Kuppelachse verbunden war.

Zu den 19 Bestellungen der Gruppenverwaltung Bayern kamen zehn weitere durch die Reichsbahn, so dass schließlich 29 Exemplare entstanden. Mit einer maximalen Achslast von weniger als 19 Tonnen konnten die E 32 auf allen elektrifizierten Strecken in Oberbayern zum Einsatz kommen. Auf Grund der guten Laufeigenschaften wurde 1936 bei acht Maschinen die Übersetzung des Vorgeleges so verändert, dass diese 90 statt 75 km/h laufen konnten. Diese wurden nun als E 321 bezeichnet. Zu Kriegsende waren insgesamt fünf Maschinen verlorengegangen und alle restlichen weiterhin in Oberbayern im Einsatz, so dass diese 24 Stück alle von der Bundesbahn übernommen wurden. Bis auf zwei waren bei der Umzeichnung von 1968 alle anderen noch vorhanden. Die letzten acht wurden am 1. August 1972 ausgemustert. Heute ist die 132 027 noch erhalten, sie trägt wieder die alte Nummer E 32 27.

VarianteAuslieferungszustanderhöhte Geschwindigkeit
Allgemein
Bauzeit1924-1926
HerstellerMechanik: Maffei, Elektrik: BBC
Achsfolge1-C-1 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge42 ft 8 3/16 in
Radstand29 ft 4 3/8 in
Dienstmasse186,952 lbs
Reibungsmasse123,018 lbs
Achslast41,447 lbs
Kessel
VarianteAuslieferungszustanderhöhte Geschwindigkeit
Triebwerk
Antrieb
AntriebElektro - Wechselstrom
Stromsystem15.000 V 16⅔ Hz
Stundenleistung1,569 hp (1,170 kW)
Dauerleistung1,354 hp (1,010 kW)
Max. Geschwindigkeit47 mph56 mph
Anfahrzugkraft24,055 lbf20,008 lbf
Berechnete Werte
E-Lok
Personenzug
Stangenantrieb
Stand: 02/2022
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