Die Southern Pacific nutzte 1930 ihre Mountains als Basis und baute eine größere Feuerbüchse ein, die nun von einem zweiachsigen Drehgestell getragen wurde. Damit entstand die GS-1, die mit einem Kuppelraddurchmesser von 73,5 Zoll oder 1.867 mm für Personen- und Schnellzüge gedacht war und von Baldwin gebaut wurde. GS stand hierbei für „Golden State” oder später „General Service”. Zehn GS-1 wurden direkt an die Southern Pacific geliefert und vier an die Texas & Louisiana Lines.
1937 wurden sechs GS-2 von Lima geliefert. Sie waren fast identisch mit der GS-1, hatten aber eine farbenfrohe Stromlinienverkleidung und brachten es dadurch auf ein etwa 6.000 Pound höheres Gewicht. Mit der gleichen Verkleidung wurden später die berühmten GS-3 bis GS-5 gebaut, die größere Kuppelräder hatten. Da die GS-1 und -2 so bald nicht mehr die schnellsten Züge ziehen mussten, kamen sie für schwere Pendlerzüge in Frage. Gerade im Raum San Francisco mussten sie so bis in die zweite Hälfte der Fünfziger in anspruchsvollen Fahrplänen ihre Leistung unter Beweis stellen.