Für den Betrieb bei den Egyptian National Railways sicherte sich Henschel die Lizenzrechte von EMD, um Dieselloks nach dem Vorbild der F-Serie zu bauen. Wie diese, baute Henschel die Loks mit der sogenannten „Bulldog Nose”, aber mit je einem Führerstand an jedem Ende. Wie auch bei den amerikanischen Vorbildern, verfügten die dreiachsigen Drehgestelle nur über jeweils zwei Fahrmotoren. Damit ähnelten die Henschel-Loks hinsichtlich Entstehung und Aussehen den norwegischen NoHAB-Dieseln.
Das erste Modell aus der Reihe war die KK16, von der 1957 13 Stück gebaut wurden. Sie war als Güterzuglok entworfen worden und sollte vor allem Erzzüge durchs Niltal befördern. EMD hatte zuvor die G8 nach Ägypten geliefert, welche von einem Achtzylinder aus der 567-Serie von Zweitaktdieseln angetrieben wurden. Die KK16 erhielt zwei dieser Motoren mit jeweils 910 PS und war im Mehrfachbetrieb mit der G8 kompatibel.